Presse : Chasse aux sorciers [juifs] à Brooklyn

par Sandrine Treiner |  le journal.info publié le 20/01/2024

Tunnels, enlèvement d’enfants, caches sanglantes, rituels, synagogues, conspiration, QAnon. Et Satan bien sûr… l’Amérique en plein délire

Tunnel a Brooklyn – Capture écran

L’histoire, racontée par plusieurs journaux américains, est assez obscure. Le 8 janvier, à Brooklyn, des affrontements opposent de jeunes juifs hassidiques aux forces de police de New York devant le 770 Eastern Parkway, Brooklyn, adresse de l’une des synagogues de la ville. L’objet de cette agitation : la découverte d’un tunnel illégalement créé pour agrandir la surface intérieure du lieu de culte et le rattacher à une annexe. Ce tunnel a été creusé par des fidèles malgré l’opposition du rabbin de la synagogue pour lequel les murs, sacrés, ne sauraient être transformés par les hommes. Voilà pour les faits, singuliers en soi, mais pas de quoi faire que l’histoire traverse l’Atlantique.

Plus sidérant, le New York Times raconte la flambée conspirationniste à laquelle cet épisode a donné naissance sur les réseaux sociaux. Le tunnel aurait servi à dissimuler un trafic d’enfants. Des montages d’images aggravent les supputations. Le lien est fait avec l’affaire Epstein. Juifs, enfants, tunnels, cachettes, mais c’est bien sûr, le crime est avéré ! Les QAnon, du nom d’une large communauté numérique américain adepte de toutes les thèses du complot, relient l’épisode à d’autres histoires : c’est un nouvel avatar du « mole children », ces soi-disantes caches d’enfants gardées par des élites sataniques. Pire encore : on aurait vu des traces de sang dans la synagogue, aussitôt attribuées à des crimes pédophiles.

Au-delà des délires d’une minorité très agissante, la focalisation sur les crimes contre les enfants portés par le hashtag #savethechildren doit susciter notre attention. Elle est à rapprocher de ce qui a produit, avec le faux du Protocole des Sages de Sion, le déclenchement de la vague de pogroms dans l’empire russe au début du vingtième siècle. C’est en avril 1903 qu’un journaliste et activiste antisémite, Pavel Krouchevan écrit dans le journal Le Bessarabian qu’un enfant chrétien a été sauvagement assassiné dans le cadre d’un meurtre rituel de la communauté juive.

Deux jours de pogroms se déclenchent alors à Kichinev (aujourd’hui Chisinau) faisant près de 50 morts et des centaines de blessés. En 1911, Kiev, Menahem Mendel Beilis, accusé du même crime rituel, fut heureusement blanchi. Son histoire inspira le grand roman de Bernard Malamud, L’Homme de Kiev, lauréat du prix Pulitzer 1967 et du National Book Award.

Les conspirationnistes d’aujourd’hui s’inscrivent dans une lignée d’histoires très anciennes, les accusations de crimes rituels des Juifs contre les enfants chrétiens trouvant leur origine au Moyen-Âge. Ces épisodes du passé sont comme un rappel qu’il ne faut pas prendre les mauvaises histoires à dormir debout pour quantité négligeable. Il y a toujours des gens pour les croire.

Commentaire de Vigi-Sectes

Il est triste de constater qu’un nombre non négligeable de chrétiens, ne regardent pas la télé mais semblent croire ce genre de théories de conspirations qui sortent de leurs petits écrans.

Il est facile de se faire séduire par ces mensonges. Nous rappellerons l’un des 10 commandements, en espérant qu’il soit pris au sérieux.


Tu ne porteras point de faux témoignage contre ton prochain.

La Bible.

Frankreich 2024: Juden in bestimmten Gängen von Paris-Nord Villepinte verboten?

Am 30. Juni 1942 schränkten die Nazis die Bewegungsfreiheit der Juden erheblich ein: Juden war es in den Niederlanden nicht mehr erlaubt, Fahrrad zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Quelle Museum AnneFrank.org

Juifs non voulus, Pays-Bas – Photo collection: NIOD, Amsterdam (Beeldbank WO2)

Das Frankreich des Jahres 2024 beginnt, dem Europa der Jahre 1941 – 1942 zu ähneln. Menschen und Nationen ändern sich nicht, und die Geschichte lehrt nur diejenigen, die sie lieben. Hier finden Sie den Gerichtsbeschluss, der die Anwesenheit israelischer Unternehmen und Vertreter auf der EUROSATORY 2024 verbietet.

Brief auf Englisch

Foto von eurosatory.com

Übersetzung dieses Schreibens ins Deutsche:

PROTECT YOUR FUTURE 17-21 JUN 2024 | PARIS Paris, den 15. Juni 2024 Betreff:

Gerichtsbeschluss, der die Anwesenheit israelischer Unternehmen und Vertreter auf der EUROSATORY 2024 verbietet

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir möchten Sie darüber informieren, dass COGES EVENTS Gegenstand eines Gerichtsbeschlusses vom 14. Juni 2024 ist, der verlangt, die Teilnahme von Mitarbeitern oder Vertretern israelischer Unternehmen an der EUROSATORY Messe zu untersagen und die Werbung für deren Aktivitäten sowie jegliche kommerzielle Vermittlung zu unterbinden. Wir sind außerdem verpflichtet, die Entscheidung an den Eingängen der Messe auszuhängen. Wir sind der Ansicht, dass diese Entscheidung über die Entscheidung der Regierung von vor zwei Wochen hinausgeht, die Präsenz von Ständen israelischer Unternehmen auf der Eurosatory in der aktuellen Situation zu verbieten.

Nun erstreckt sich dieses Teilnahmeverbot auf natürliche oder juristische Personen aller Nationalitäten, die für ein israelisches Unternehmen mit Sitz in Israel oder im Ausland arbeiten, einschließlich Besucher.

Wir nutzen die schnellsten rechtlichen Verfahren, um gegen diese Entscheidungen Berufung einzulegen. Dies wird jedoch die Entscheidung des Gerichts zu diesem Zeitpunkt nicht aussetzen. Wir sind daher nicht in der Lage, Ihren Zugang zur Messe ab Montag zu garantieren.

Wir werden Sie so bald wie möglich über die Entwicklung der Situation informieren.

Generalmajor (Ret.) Charles BEAUDOUIN

Präsident von COGES Events, Generaldirektor von EUROSATORY COGES EVENTS COGES

39 rue Mstislav Rostropovitch – 75017 Paris – Frankreich – Tel: +33 (0)1 44 14 58 10 SAS mit einem Kapital von 1.000.000 – R.C.S Paris 403 070 949 – SIRET 403 070 949 00041 – APE 8230Z – TVA FR92 403 070 949 www.cogesevents.com

Neuigkeit von Letzten Minute.

Das Pariser Handelsgericht hat am Dienstag 18 Juni die vom französischen Verteidigungsministerium beantragten Beschränkungen für israelische Unternehmen auf der Rüstungsmesse Eurosatory 2024 aufgehoben.

Mit dem Beschluss wurde “der Vollzug der Maßnahmen gegen die israelischen Unternehmen, deren Stände auf der Messe EUROSATORY 2024 verboten wurden, bis zum Ende der Messe ausgesetzt”.

Was war der tiefere Grund für die späte Abschaffung dieser Maßnahme? Ist es in Frankreich immer noch zu verpönt, Juden einen gelben Stern anzubringen?

Kommentar von Vigi-Sectes

Handelte es sich um ein Verbot für Juden oder ein Verbot für israelische Unternehmen? Es ist im Grunde das Gleiche, denn ob es uns gefällt oder nicht, Israel ist der jüdische Staat . Mehr oder weniger indirekt und sogar direkt war es ein Verbot gegen Juden im Handel und in der Gesellschaft.

Wie kam es zu dieser Situation?

Die Früchte der Desinformation sind da und sie ist explizit. Hier ein anschauliches, repräsentatives Beispiel: Am 9. Juni 2024 meldete der bekannteste Nachrichtendienst France-info:

Eine jubelnde Menge vor diesem Krankenhaus in Tel Aviv. Drinnen befinden sich vier israelische Geiseln, die von der Hamas freigelassen wurden

La foule en liesse devant cet hôpital de Tel-Aviv. A l’intérieur se trouvent 4 otages israéliens libérés par le Hamas

(Quelle: Youtube: (Source: Youtube : A toi, journaliste d’une carte de presse)

Von der Hamas oder aus der Hamas befreit? War es möglich, die Quelle der Freilassung dieser vier Geiseln zu übersehen, d.h. die israelischen Dienste? Ich glaube nicht, denn von der ersten Sekunde an war die Information aus israelischer Quelle eindeutig und präsentierte in Text und Bild die verschiedenen israelischen Kommandos und Dienste.

In der Zwischenzeit musste France-info einer etwas sachlicheren Meldung zustimmen :

Krieg zwischen Israel und der Hamas: Vier Geiseln wurden von der IDF befreit

Es bleibt dabei, dass die Franzosen mit dieser halben Korrektur nicht wissen, was Tsahal (=die israelische Armee oder IDF) bedeutet. Um genau zu sein, war es ein YAMAM-Kommando (wie der GIGN in Frankreich oder SEK in Deutschland), das der Grenzpolizei untersteht, mit Unterstützung der Armee (IDF), des Shin Bet und der Polizei, die die Rettung durchführten. Die Formulierung von France-Info “Krieg zwischen Israel und der Hamas” verteilt wie in fast allen europäischen Medien die Last der Verantwortung für den Krieg zwischen dem Angreifer (der islamistischen Hamas) und dem Unschuldigen (Israel auf dem Land, das der Herr ihm gegeben hat).

France-Info verschweigt mit diesen Worten diskret die Tatsache, dass es die Hamas war, die am 7. Oktober den iranischen Traum vom Völkermord an der israelischen Zivilbevölkerung auslöste. Es handelt sich nicht um eine einfache Befreihung (die nur politisch hätte sein können), sondern um eine militärische Rettung.


Die Bibel berichtet von einem Iraner, Haman, der auch alle Juden auslöschen wollte.

Denn ich und mein Volk sind verkauft worden, um vernichtet, geschlachtet und ausgelöscht zu werden. Auch wenn wir verkauft würden, um Sklaven und Mägde zu werden, würde ich schweigen, aber der Feind kann den Schaden, der dem König zugefügt wurde, nicht wieder gutmachen. …. Der König reichte Esther das goldene Zepter, und sie erhob sich und blieb vor dem König stehen: Wenn es dem König gefällt und ich Gnade vor ihm gefunden habe und wenn es dem König recht erscheint und ich in seinen Augen angenehm bin, dann soll man schreiben, um die Briefe zu widerrufen, die Haman, der Sohn Hammedathas, des Agagiters, entworfen und geschrieben hat, um die Juden in allen Provinzen des Königs umzubringen.  (Die Bibel)

Diese Geschichte ist nicht mythisch, man kann noch heute das Grab von Esther und ihrem Onkel im Iran besuchen.

Frankreich entschied sich, sich Haman anzuschließen, indem es einen Brief veröffentlichen ließ, nicht um die Juden zu retten, sondern um sie noch mehr zu verurteilen. Der Schaden für jedes antisemitische Land ist gewiss.


France 2024: Juifs interdits dans certaines allées de Paris-Nord Villepinte?

Le 30 juin 1942, les nazis restreignaient considérablement la liberté de circulation des Juifs : Les Juifs n’avaient plus le droit de faire du vélo ou de prendre les transports en commun aux Pays-bas. Source Musée AnneFrank.org

Juifs non voulus, Pays-Bas – Photo collection: NIOD, Amsterdam (Beeldbank WO2)

Du côté francais, en 1941, les juifs ne pouvaient plus être artiste. Joseph Ginsburg, le père de Serge Gainsburg (de son vrai nom Julien Ginburg), du quitter la zone occupée pour avoir le droit d’exercer son métier de pianiste. Serge (Julien) du porter l’étoile jaune.

Sur l’un des rapports de la commission du gouvernement de Vichy, retrouvé en 2010, on peut lire à propos de Joseph Ginsburg :

« Exerçant la profession de pianiste, le nommé Ginsburg, qui se déplace fréquemment réside actuellement à Lyon. […] Son fils Lucien est inscrit au collège Du Guesclin. […] Il ressort néanmoins que l’intéressé a quitté la capitale en 1941 pour la zone libre pour s’éviter des ennuis en raison de sa confession ».

Sourcé de https://fr.wikipedia.org/wiki/Serge_Gainsbourg

Un juif est juif, qu’il confesse une croyance ou pas. La commission de Vichy a « dénaturalisé ces « israélites sans intérêt national » . Le terme employé est « retrait général ». Les français ne savaient-ils pas … ?

La France de 2024 commence à ressembler à Vichy et à l’Europe des années 1941 – 1942. L’Homme, les nations, ne changent pas, et l’histoire n’enseigne que ceux qui l’aiment.

Voici la décision de justice interdisant la présence de sociétés et de représentants israéliens au salon EUROSATORY 2024.

Lettre en anglais

Photo de eurosatory.com

Traduction de cette lettre en Français :

PROTECT YOUR FUTURE 17-21 JUIN 2024 | PARIS Paris, le 15 juin 2024 Objet :

Décision de justice interdisant la présence de sociétés et de représentants israéliens au salon EUROSATORY 2024

Madame, Monsieur,

Nous vous informons que COGES EVENTS a fait l’objet d’une décision de justice en date du 14 juin 2024, exigeant d’interdire la participation de salariés ou de représentants de sociétés israéliennes au salon EUROSATORY, et d’empêcher la promotion de leurs activités ainsi que toute intermédiation commerciale. Nous sommes également tenus d’afficher la décision aux entrées du salon. Nous considérons que cette décision va au-delà de la décision du gouvernement prise il y a deux semaines d’interdire la présence de stands de sociétés israéliennes à Eurosatory dans le contexte actuel.

Désormais, cette interdiction de participation s’étend aux personnes physiques ou morales de toutes nationalités travaillant pour une entreprise israélienne domiciliée en Israël ou à l’étranger, y compris les visiteurs.

Nous utilisons les procédures légales les plus rapides pour faire appel de ces décisions. Cependant, cela ne suspendra pas la décision du tribunal pour le moment. Nous ne sommes donc pas en mesure de garantir votre entrée au salon dès lundi.

Nous vous tiendrons informés de l’évolution de la situation dès que possible.

Major général (Ret.) Charles BEAUDOUIN

Président de COGES Events, Directeur général d’EUROSATORY COGES EVENTS COGES

39 rue Mstislav Rostropovitch – 75017 Paris – France – Tel : +33 (0)1 44 14 58 10 SAS au capital de 1 000 000 – R.C.S Paris 403 070 949 – SIRET 403 070 949 00041 – APE 8230Z – TVA FR92 403 070 949 www.cogesevents.com

Nouvelle de Dernière minute.

Le tribunal de commerce de Paris a annulé mardi 18 juin les restrictions demandées par le ministère français de la Défense à l’encontre des entreprises israéliennes au salon de la défense Eurosatory 2024.

L’ordonnance suspend “l’exécution des mesures prises à l’encontre des entreprises israéliennes dont les stands ont été interdits au salon EUROSATORY 2024, jusqu’à la date de clôture du salon”.

Commentaire de Vigi-Sectes

S’agissait-il d’une interdiction aux juifs ou d’une interdiction aux entreprises israéliennes? C’est intrinsèquement la même chose, car, que cela plaise ou pas, Israël est l’état juif. Indirectement et même directement, c’est une interdiction à l’encontre des juifs dans le commerce et la société, comme le furent les artistes juifs en 1941.

Qu’elle fut la raison profonde de la suppression tardive de cette mesure? Il est encore trop mal vu de mettre aux juifs, ces « israélites sans intérêt national » une étoile jaune en France ?

Comment en arrive-t-on là?

Les fruits de la désinformation sont là et elle est explicite. Voici un exemple représentatif frappant : Le 9 juin 2024, France-info annonçait :

“La foule en liesse devant cet hôpital de Tel-Aviv. A l’intérieur se trouvent 4 otages israéliens libérés par le Hamas.”

(Source: Youtube : A toi, journaliste d’une carte de presse).

Libérés par le Hamas ou du Hamas? Etait-il possible de manquer la source de la libération de ces 4 otages, c-à-d les services israéliens? Je ne le crois pas, dès la première seconde, l’info de source israélienne était sans ambiguïtés et présentait en texte et en images les divers commandos et services israéliens.

Je ne peux que conclure que la pression de l’antisémitisme et de l’islamisme en France, rend la France menteuse et aimant le mensonge. Entretemps France-info a du concéder à une annonce quelque peu plus factuelle : Guerre entre Israël et le Hamas : quatre otages ont été libérés par Tsahal .

Il demeure qu’avec cette demi correction, les Français ne savent pas ce que veut dire Tsahal (=l’armée israélienne ou IDF). Et pour être exact, c’est un commando du YAMAM (comme le GIGN en France) dépendant de la Police des frontières, avec l’appui de l’armée (IDF), le Shin Bet, et la police qui a procédé au sauvetage. Les termes de France-Info “Guerre entre Israël et le Hamas” répartissent comme dans la quasi totalité des médias européens la charge de responsabilités de la guerre entre l’attaquant (Le Hamas islamiste) et l’innocent (Israël sur la terre que le Seigneur lui a donnée).

France-Info occulte discrètement par ces termes le fait que c’est le Hamas qui a déclenché le rêve iranien de génocide contre la population civile d’Israël, le 7 octobre. Il ne s’agit pas d’une simple libération (qui aurait pu être délibérée et seulement politique) mais d’un sauvetage militaire.


La Bible parle d’un iranien, Haman, qui voulait aussi anéantir tous les juifs.

Car nous sommes vendus, moi et mon peuple, pour être détruits, égorgés, anéantis. Encore si nous étions vendus pour devenir esclaves et servantes, je me tairais, mais l’ennemi ne saurait compenser le dommage fait au roi. … Le roi tendit le sceptre d’or à Esther, qui se releva et resta debout devant le roi.  Elle dit alors: Si le roi le trouve bon et si j’ai trouvé grâce devant lui, si la chose paraît convenable au roi et si je suis agréable à ses yeux, qu’on écrive pour révoquer les lettres conçues par Haman, fils d’Hammedatha, l’Agaguite, et écrites par lui dans le but de faire périr les Juifs qui sont dans toutes les provinces du roi. (La Bible)

Ce récit n’est pas mythique, on peut encore visiter la tombe d’Esther et de son oncle en Iran.

La France a choisi de se joindre à Haman, en faisant publier une lettre, non pour sauver les juifs, mais pour les condamner d’avantage. Les dommages fait à tout pays antisémite sont certains.

Interdit au Juifs en Turquie

“Juifs interdits”, pouvait-on lire en anglais et en turc au-dessus de Rağman Şahaf, un magasin de livres d’occasion situé à côté de l’université d’Istanbul et non loin du célèbre Grand Bazar de la ville.

Même après le retrait de l’enseigne vendredi 14 juin, le propriétaire du magasin a déclaré qu’il s’en tenait au message.
“Je ne veux rien acheter aux juifs en ce moment, je ne veux rien vendre aux juifs en ce moment, c’est ce que je leur dis”, a déclaré Ozkan Mustafa Küçükkural à l’Agence télégraphique juive (Jewish Telegraphic Agency).

Les vrais problèmes de l’évolution

Si tu vois un homme qui se croit sage,
Il y a plus à espérer d’un insensé que de lui.
Proverbe 26:12 

Un site évolutionniste scienceetfoi.com présente un article critique d’une conférence de chrétiens bibliques.

Nous lisons : 

« Les difficultés à engendrer l’ensemble de la race humaine à partir d’une poignée de survivants sur le Mont Ararat il y a environ 4000 ans sont évidentes. »

L’humilité nous mets en garde des soi-disant “évidences”. La Parole de Dieu doit nous faire réfléchir avant de juger sans fondements. C’est ici au moins un vrai problème.

Encore une manière subtile de dire que l’ensemble la race humaine a plusieurs sous-races distinctes en son sein, issues intrinsèquement de plusieurs chemins d’évolution, … et qu’est-ce qui empêcherait à chacun de penser logiquement “ces chemins sont forcément plus ou moins avancés dans l’arbre de l’évolution”.

Vient ensuite chez chacun la question : “Qui sont les moins (ou moins bien) évolués?”

Les africains ! … pensent certains évolutionnistes ! D’autres pensaient : les juifs! Mais cela ne peut être mis par écrit avec plus de précision, car ce n’est pas politiquement correct. 

Le chrétien biblique pense au contraire que nous sommes tous descendant de Noé et de ses 3 enfants, et ultimement d’Adam et d’Eve, tous issus d’un même sang, comme dit Paul. Il n’y a pas de plus ou moins évolué.

La liste des incohérences bibliques de cette même page de scienceetfoi est longue. Exemple: Le déluge ne serait pas global et littéral. Je me souviens d’une sœur africaine pleine de foi dire « mais si le déluge était locale, pourquoi Dieu a fait une arche ? ». Elle pourrait enseigner les évolutionnistes théistes. 

L’article en pdf suivant nous présente une réponse biblique plus exhaustive à l’évolutionnisme théiste, et montre que les récits bibliques sont historiques et non des mythes.

Les vrais problèmes du faux problème de l’évolution.
Une analyse critique de : Roger LEFEBVRE, Le faux problème de l’évolution,
Science et foi.com, 2013, 346 pages.

Les-vrais-problemes-du-faux-probleme

Generalversammlung der Vereinten Nationen pro Terrorregimen

Kein Friede den Gesetzlosen!
spricht Jahwe.  

Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, [zweischneidiges] Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. 

(Jesaja & Offenbarung )


2024-05-10 : In einer kraftvollen und evokativen Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen kritisiert der israelische Botschafter Gilad Erdan vehement den Vorschlag zur Anerkennung eines palästinensischen Staates. Unter Berufung auf historische Verweise auf den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust argumentierte Botschafter Erdan, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates unter den gegenwärtigen Bedingungen der Unterstützung eines Terrorregimes gleichkäme. Er zieht eine Parallele zwischen den Schrecken der Vergangenheit und den potenziellen Gefahren der Legitimierung dessen, was er als den Hitler unserer Zeit bezeichnet.
Erdans Rede befasst sich mit dem Versagen der Vereinten Nationen bei der Aufrechterhaltung ihrer Gründungsprinzipien und beschuldigt die Organisation, den Terrorismus zu fördern, anstatt den Frieden zu unterstützen. Er verurteilte die Aktionen der UN als Verrat am Völkerrecht und der moralischen Pflicht, sich Völkermord und Terrorismus zu widersetzen. Siehe youtube.


Danke, Herr Präsident

Vor mehr als 85 Jahren, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, erhob sich eine rein böse Macht mit dem Ziel, den Planeten durch Völkermord und Zerstörung zu beherrschen. Nachdem Hitler an die Macht gekommen war, versuchten die Nazis, die Menschheit ihrem eisernen Festmahl zu unterwerfen, indem sie das jüdische Volk, aber auch alle anderen, die sie als Untermenschen betrachteten, auslöschten.

Doch angesichts dieses völkermörderischen Komplotts versammelten sich die Kräfte des Guten, um diesem Horror ein Ende zu setzen und der Welt Freiheit und Frieden zu bringen. Nach dem Sieg der Alliierten wurde diese Institution, die Vereinten Nationen, gegründet mit dem Auftrag, dafür zu sorgen, dass eine solche Tyrannei nie wieder ihr Haupt erhebt, nie wieder.

Heute bereitet Ihr euch darauf vor, genau das Gegenteil zu tun und die Schaffung eines palästinensischen Terrorstaates zu unterstützen, der von dem Hitler unserer Zeit – dem Hitler unserer Zeit – regiert werden wird.

Terrorstaat

In den 1940er Jahren vereinte sich die Welt, um ein mörderisches Regime zu zerstören, aber heute, mit einer bösartigen und verdrehten Ironie, nimmt die gleiche Organisation, die geschaffen wurde, um das Böse zu verhindern, einen Terrorstaat in ihre Reihen auf.

Churchill

Was würde Churchill sagen, wenn er heute leben würde? Was würde Roosevelt denken? sie drehen sich in ihren Gräbern um! Erst in dieser Woche beging Israel den Yom HaShoah, den Holocaust-Gedenktag.

Und ausgerechnet in unserer heiligen Woche hat dieses schamlose Gremium beschlossen, moderne Nazis mit Rechten und Privilegien zu belohnen, während die Israelis um die in den Krematorien verbrannten jüdischen Babys trauern und Sie hier bei der UNO die Kollaborateure der am 7. Oktober verbrannten israelischen Babys einweihen.

Wie könnt Ihr so blind sein?
Ist es Ihr politisches Interesse?

7. Oktober 2023 – Israel

Sind Eure verzerrten Werte durch den diplomatischen Terror der Palästinenser und ihrer Kollaborateure bedroht? Es gibt viele von ihnen hier!

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die heutige destruktive Abstimmung öffnet nicht nur die Türen der UNO für die palästinensische Autonomiebehörde, die den Terror unterstützt, wenn dies der Fall wäre, wäre es schon schlimm genug.
Aber wie Ihr alle wisst, kontrolliert die Palästinensische Autonomiebehörde nicht einmal ihr eigenes Territorium.

Wissen Sie, wer Gaza kontrolliert?

Gaza

Ihr habt es wahrscheinlich vergessen, denn in all den Resolutionen, die Ihr hier seit dem 7. Oktober verabschiedet haben, haben Ihr es nicht einmal geschafft, sie zu benennen, also erinnere ich Ihnen daran, dass es die Terroristen der Hamas sind. Aber die Hamas kontrolliert nicht nur Gaza. Die Hamas hat auch die Kontrolle über palästinensische Viertel, palästinensische Dörfer in Judäa und Samaria, was Ihr als Westjordanland bezeichnen, übernommen. In allen Umfragen wird heute vorausgesagt, dass die Hamas die palästinensischen Wahlen gewinnen wird, wenn sie denn jemals stattfinden.

Die Generalversammlung steht heute also nicht nur kurz davor, der palästinensischen Terrorbehörde die Rechte eines Staates zuzusprechen. Heute seid Ihr auch dabei, dem zukünftigen Terrorstaat der Hamas Privilegien und Rechte zu gewähren. Ihr habt die Vereinten Nationen für moderne Nazis geöffnet, für völkermörderische Dschihadisten, die entschlossen sind, einen islamischen Staat in Israel und der Region zu errichten, indem Ihr alle jüdischen Männer, Frauen und Kinder ermordet.

Das macht mich krank, in den kommenden Jahren werdet Ihr erklären müssen, wie Ihr entgegen jeglicher Moral und der Charta der Vereinten Nationen alles getan habt, um einer Gruppe von Massenmördern, den Hitlern unserer Zeit, einen Staat zu geben. Ich präsentiere Ihnen nun das Ergebnis der heutigen Abstimmung, das Ergebnis Ihrer Stimme als zukünftiger Präsident, als tyrannischer Präsident des Hamas-Staates, der übrigens von den Vereinten Nationen gesponsert wird.

Hamas President
Hamas President


Und es sind Sie, die Generalversammlung, der er seine tiefste Dankbarkeit schuldet.
Wenn die Hamas an die Macht kommt, wissen Sie, was mit dem palästinensischen Vertreter, der hier gerade gesprochen hat, geschehen wird: Er wird abberufen und wenn er zurückkehrt, wird er wahrscheinlich von der Hamas von einem Dach geworfen, genau wie die Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde, als die Hamas 2006-2007 den Gazastreifen eroberte.

An seiner Stelle wird dieses Gremium den Vertreter der Hamas in seine Reihen aufnehmen, einen terroristischen Diplomaten, dessen erklärtes Ziel der Völkermord an den Juden ist, genau wie sein iranischer Amtskollege hier.
Mit diesem neuen Vorsitzenden könnten wir Vertreter von Isis oder Bo Haram in unserem Gremium sehen.

Ihr wisst, was zu dem neuen moralischen Standard passt, der heute hier festgelegt wurde, indem die Rechte eines Staates einem Gebilde verliehen werden, das bereits teilweise von Terroristen kontrolliert wird und das durch eine Truppe von kinder-mordenden Hamas-Vergewaltigern ersetzt werden soll. Unglaublich, wirklich unglaublich. Was Ihr heute tut, erinnert an die Kapitulation der europäischen Mächte vor Hitler im Münchner Abkommen.

Churchills Bemerkungen über die Wahl der Feigheit und des Appeasement gegenüber mörderischen Diktatoren treffen auf Ihre heutige Abstimmung zu, denn Ihr habt die Wahl zwischen Schwäche, Scham und Versöhnung und dem Kampf gegen den Terror.

Leider werdet Ihr sich für die Schwäche entscheiden, aber Ihr werdet im Gegenzug nicht nur Schande, sondern auch Krieg in der Zukunft erhalten. Bravo!

Verehrte Kollegen, heute wird hier von der Generalversammlung eine weitere Parodie begangen, ein unverzeihlicher Akt:

Die Zerstörung der Charta der Vereinten Nationen, der Charta der Vereinten Nationen. Das heilige Dokument, das als Grundlage für alles dient, was wir hier tun sollen, wird mit Füßen getreten, es wird aus dem Fenster geworfen. Ihr , Ihr spuckt auf die Werte selbst, die formuliert wurden, um diese Organisation mit der heutigen zerstörerischen Resolution zu binden, Ihr umgeht den Sicherheitsrat, indem Ihr seine Entscheidung ignorieren und die Normen verletzen, an die sich diese Organisation gehalten hat.

Die Charta wurde aus einem bestimmten Grund verfasst, aber die meisten von Ihnen kümmern sich nicht um die Qualifikationen, die in ihr festgelegt sind. Lässt Ihr mich daher daran erinnern, was die Charta über die Aufnahme neuer Mitglieder in die Vereinten Nationen sagt.

UN Charta

“Die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen steht allen anderen friedliebenden Staaten offen, die die in dieser Charta festgelegten Verpflichtungen akzeptieren.
Die Aufnahme eines solchen Staates als Mitglied der Vereinten Nationen wird von der Generalversammlung auf Empfehlung des Sicherheitsrates beschlossen”.
Mit der heutigen Abstimmung umgeht Ihr nicht nur den Sicherheitsrat und verstoßen damit gegen die Charta, sondern Ihr verfälscht auch die Bedeutung der Friedensliebe. Ihr wisst, dass die Palästinenser das genaue Gegenteil von Friedensliebe sind, das wissen Sie.

Seit sie den Teilungsplan der Vereinten Nationen 1947 ablehnten, haben sie ihn abgelehnt. Immer wieder haben sie nur versucht, Israel zu zerstören. Sie lieben den Terror und nicht den Frieden, sie sind alles andere als friedensliebend.

Teilungsplan 1947

Die Palästinensische Autonomiebehörde zahlt den Terroristen lebenslange Gehälter, das ist Teil ihres Budgets. Sie lehren Märtyrertum und Dschihad in ihren Klassenzimmern, sie verherrlichen den Tod und die Ermordung von Palästinensern, sie indoktrinieren ihre Kinder, Israelis zu ermorden und Terroranschläge zu verüben, und wenn Israel sich dann verteidigt, kommt der palästinensische Vertreter hierher, steht hier und geht ins Abseits.

Der palästinensische Vertreter kommt hierher, steht hier und vergießt seine Krokodilstränen, als ob er sie nicht alle zu Selbstmordattentaten und Terroranschlägen geschickt hätte. Nicht ein einziger palästinensischer Führer, nicht einmal ein einziger, hat das Massaker vom 7. Oktober verurteilt.

Er nennt die Hamas seine Brüder, und es sind diese, denen Ihr die Rechte eines Staates zusprechen wollt? einer terroristischen Entität? Solange viele von Ihnen die Juden hassen, kümmert es Euch nicht wirklich, dass die Palästinenser nicht friedlich sind.

Trotz Ihrer Verpflichtung, die Charta der Vereinten Nationen zu respektieren, seid Ihr heute hier, um darzulegen, was die Charta für Euch wirklich bedeutet, wenn es um das Leben von Israelis und Juden geht, bedeutet die Charta der Vereinten Nationen für Euch nichts – NADA – kaput.

Indem Ihr die Charta ignorieren und den Palästinensern die Privilegien eines Mitgliedsstaates gewähren, beweisen Sie, dass Moral für Euch nur ein Slogan ist, während Politik und Interessen vorherrschen. Für Euch ist die Charta der Vereinten Nationen nur ein bedeutungsloses Dokument, und die heutige Abstimmung wird dies beweisen.

Wissen Sie, was Ihr heute tut?
Heute entleert Ihr die Charta ihrer Substanz, und Ihr tut dies am Tag nach dem brutalsten Massaker an meinem Volk seit dem Holocaust, auf der Asche des Massakers vom 7. Oktober.

Warum ist das so?

Dieser Tag wird in die Annalen der Infamie eingehen: Die UNO, eine Organisation, die am Tag nach der systematischen Ermordung von 6 Millionen Juden gegründet wurde, missachtet ihre Gründungscharta und fördert ein weiteres völkermörderisches Regime, das die Existenz des jüdischen Volkes bedroht. Ich möchte, dass die ganze Welt sich an diesen Moment, an diese unmoralische Tat erinnert.

Heute werde ich Ihnen daher einen Spiegel vorhalten, es ist Eure Spiegel, damit Ihr genau sehen könnt, was Ihr der Charta der Vereinten Nationen mit dieser zerstörerischen Abstimmung antut.
Ihr zerreißt die Charta der Vereinten Nationen mit Eure eigenen Händen. Ja, ja, das ist es, was Ihr tut, Ihr zerreißt die Charta der Vereinten Nationen.

UN shredding the UN Charter.
UN shredding the UN Charter


Shame on you

Danke, Herr Präsident


UN’s vote: Joining the antisemite forces

“There is no peace,” says Yahweh, “for the wicked.”
(The Bible, Isaiah 48:22)

May 10, 2024 : In a powerful and evocative speech at the United Nations General Assembly, Israeli Ambassador Gilad Erdan vehemently criticizes the proposed recognition of a Palestinian state. Invoking historical references to World War II and the Holocaust, Ambassador Erdan argues that endorsing a Palestinian state under current conditions would equate to supporting a terrorist regime. He draws a parallel between the horrors of the past and the potential dangers of legitimizing what he describes as the Hitler of our times.
Erdan’s speech addresses the failure of the United Nations to maintain its founding principles, accusing the body of enabling terrorism rather than fostering peace.
He condemns the UN’s actions as a betrayal of international law and the moral duty to oppose genocide and terrorism.

Quote and transcript taken from youtube.


Thank you Mr President

Over 85 years years ago, as World War II began, a force of sheer evil rose up with the goal of dominating the planet through genocide and destruction.
After Hitler’s rise to power, the Nazis sought to subjugate Humanity under their iron Feast while annihilating the Jewish people, but not only us all those who they deemed subhuman.

But in the face of this genocidal plot, the forces of good came together in order to end this horror, to return freedom and peace to the world. And following the Allies Victory, this institution here the United Nations was founded with the mission of ensuring such tyranny never raises its ugly head again, never.

Today you are about to do the exact opposite and advance the establishment of a Palestinian Terror state which will be led by the Hitler of our times – the Hitler of our times.

In the 1940s the world United to destroy a murderous regime, yet today with sick and twisted irony, the very body established to prevent evil is now welcoming a terror State into its ranks.

What would Churchill say if he were alive today? what would Roosevelts think? They are turning in their graves, turning in their graves! This week only, this week Israel commemorated Yom HaShoah Holocaust, Remembrance Day.

And it is during our sacred week, that this Shameless Body has chosen to reward modern-day Nazis with rights and privileges as Israelis mourn the Jewish babies burned in the crematoria, you here at the UN Usher in, the collaborators of the Israel babies burned on October 7th.

How can you be so blind? Is it your political interest?

Are these your distorted values are you being threatened by diplomatic Terror of the Palestinians and their collaborators? there are many here!

Colleagues ! Today’s destructive vote is not only opening the UN’s doors to the terror supporting Palestinian Authority, if it was, then it would be bad enough.
But as you all know the Palestinian Authority does not even have control of its own territory.

Do you know who controls Gaza?

You probably have forgotten because in all of your resolutions here since October 7th you have failed to even call them out by name, so I’ll remind you it’s the terrorists of Hamas. But Hamas doesn’t only control Gaza Hamas has also taken over Palestinian neighborhoods, Palestinian villages in Judea and Samaria, what you call the West Bank. In every poll Hamas today is predicted to win Palestinian elections if they ever happen.

So today, the general assembly is not only about to Grant the rights of a state to the Palestinian Terror Authority. Today you are also about to Grant Privileges and rights to the Future Terror state of Hamas, you have opened up the United Nations to modern-day Nazis, to genocidal jihadists committed to establishing an Islamic State across Israel and the region, murdering every Jewish man woman and child.

It makes me sick, sick, in the years to come you will have to explain how in opposition to all morality, and the UN Charter you did everything everything to give a state to a group of mass m murderers, to the Hitlers of our times. So here it is, I present to you the future outcome of today’s vote, this is the outcome of your vote soon to be president, president Tyrant of the state of Hamas sponsored by the UN by the way.

Hamas President
Hamas President

And he owes his deepest gratitude to you, the general assembly.
When Hamas rises to power the Palestinian representative who just spoke here, you know what will happen to him, he will be recalled, and if he returns he will likely be thrown off a rooftop by Hamas, just as the Palestinian Authority representative were when hamas took over Gaza back in 2006-2007.

And in his place this body will welcome Hamas representative to its ranks, a terrorist Diplomat whose stated goal is Jewish genocide, just like his Iranian counterpart here.
With this new president, we may see here representatives of Isis or Boko Haram that will sit Among Us.

You know what this will be fitting for the new moral standard being set here today, giving the rights of a state to an entity that is already partially controlled by terrorists and will be replaced by a force of child murdering Hamas rapists.
Unbelievable truly unbelievable. What you are carrying out today is reminiscent of how the powers of Europe capitulated to Hitler in the Munich agreement.

The UN is targeting the low abiding democracy of Israel, while appeasing the Nazi jihadist forces of Hamas and Iran, and Churchill’s remarks then on the choice of coward and appeasement in the face of murderous dictators are relevant to your vote today, because today you have a choice between weakness shame and conciliation and fighting a war against Terror.

And sadly you will choose weakness, but you will receive in return not only shame but war in the future as well. Bravo!

Colleagues today another travesty is being committed here by the general assembly, an unforgivable act :

The destruction of the United Nations Charter the UN Charter. The sacred document which serves as the foundation of everything we are supposed to do here, is being trampled upon it is being thrown out the window. You! you are spitting on the very values that were formulated to bind this organization with today’s destructive resolution, you are circumventing the security Council ignoring its decision and violating the Norms this organization has abided by.

The charter was drafted for a reason, but most of you care nothing for the qualifications it outlines. So let me remind you what the charter says about admitting new UN membership.

  1. “membership in the United Nations is open to all other peace loving states, which accept the obligation s contained in the present Charter” peace loving number!
  2. the admission of any such state to membership in the United Nations will be affected by a decision of the general assembly upon the recommendation of the security Council”

With today’s vote, you are not only bypassing the security Council in violation of the charter, but you are bastardizing the meaning of peace loving. You know that the Palestinians are the exact opposite of peace loving, you know this.

Since they rejected the UN partition plan in 1947, they rejected it. They have only tried to destroy Israel time and again they are terror loving not peace loving, they are anything but peace loving.

The Palestinian Authority pays lifelong salaries to the terrorists, it’s in their budget.
They teach martyrdom and Jihad in their classrooms, they glorify death and murder the Palestinians, indoctrinate their children to murder Israelis and commit Terror attacks and then, when Israel defends herself.

The Palestinian representative comes here, stands here, shedding his crocodile tears, as if he did not send all of them to commit suicide or Terror attacks. Not a single Palestinian leader, not even one, has condemned the October 7th Massacre.

He calls the Hamas his brothers, and this is who you want to bestow the rights of a state upon? a terror entity? As long as so many of you are Jew hating, you don’t really care that the Palestinians are not peace-loving.

Despite your obligation to the UN Charter you are here today to expose what the charter truly means to you, when it comes to the lives of Israelis and Jews, the UN Charter means nothing to you – NADA – kaput.

By ignoring the charter and granting the Palestinians the Privileges of a member State, you are proving that morality is just a slogan for you, while politics and interests Prevail. To you, the UN Charter is just a meaningless document, and the vote today will prove that

You know what you’re doing today?
Today you are gutting the charter, and you are doing it in the wake of the most brutal Massacre of my people since the Holocaust on the ashes of the October 7th Massacre.

Why?

This day will go down in infamy the UN an organization that was established in the aftermath of the systematic murder of 6 million Jews pays no heed to its founding Charter and is advancing another genocidal regime that threatens the existence of the Jewish people. And I want the entire world, to remember this moment, to remember this immoral act.

UN shredding the UN Charter.
UN shredding the UN Charter

So today I will hold up a mirror, this is your mirror, so that you can see exactly what you are inflicting upon the UN Charter with this destructive vote.
You are shredding the UN Charter with your own hands. Yes yes that’s what you’re doing, shredding the UN Charter. Shame on you

Thank you Mr President

Genèse 1: littéral, littéralisme, ou littéraliste ?


par Simon Turpin, Présenté dans Answers in Depth
Article original en anglais

Résumé

Les créationnistes jeune terre, ou plutôt les créationnistes bibliques1, sont souvent accusés d’être trop littéralistes dans leur interprétation de Genèse 1. C’est regrettable, car cette accusation caricature leur position d’« interprétation littéraliste », ce qui est malheureux puisque les créationnistes bibliques expliquent leur herméneutique comme une « interprétation grammatico-historique ». Cet article soutiendra que, lorsque nous lisons Genèse 1 dans son contexte, il doit être compris comme un récit historique qui enseigne que Dieu a tout créé en six jours de 24 heures.

Introduction

La discussion sur les jours de la création est souvent influencée par la manière dont elle est présentée par ceux qui caricaturent la position biblique sur la création. Par exemple, le spécialiste de l’Ancien Testament C. John Collins utilise souvent l’approche « littérale » de la Genèse de manière négative :

J’ai donné des raisons contre une lecture littérale de la Genèse, et c’est cette lecture littérale qui est à l’origine du prétendu conflit.2

En stéréotypant notre position comme « littéraliste », Collins et d’autres tentent de montrer en quoi elle est erronée, en avançant leur propre interprétation comme étant la bonne.

En ce qui concerne la lecture du matériel de Genèse 1-11, Collins estime que :

« l’auteur parlait de ce qu’il pensait être des événements réels, en utilisant des techniques rhétoriques et littéraires pour façonner les attitudes des lecteurs à l’égard de ces événements ».3

La définition qu’il donne de l’histoire est cruciale pour son analyse de la Genèse 1-11. Pour Collins, la Genèse 1-11 est « comme historique »4 avec un noyau historique5. Pour Collins, la Genèse 1-11 est historique dans le sens où les événements qui y sont relatés se sont réellement produits.6 Cependant, la description de ces événements est symbolique, car l’auteur utilise des techniques rhétoriques et littéraires. Le niveau élevé de langage (supposé) figuratif et imagé signifie que le passage ne doit pas être considéré comme littéral.7 En fait, Collins met constamment en garde contre une lecture littérale de la Genèse 1-11.8

Je soutiendrai que le genre littéraire de Genèse 1 doit être compris comme un récit historique, des événements qui se sont déroulés dans l’histoire spatio-temporelle, qui enseigne que Dieu a créé toutes les choses en six jours de 24 heures. Je traiterai ensuite des principales objections à ce sujet, en examinant plus particulièrement les jours un, quatre et sept.

Interprétation littérale de Genèse 1 ?

La compréhension de Genèse 1 par les créationnistes bibliques est que les événements de Genèse 1 sont un récit historique fiable de la création du monde et de l’humanité, puisqu’ils ont été divinement révélés par Dieu à Moïse (Exode 20:11, 31:17-18).9 Parce que toutes les Ecritures sont inspirées par Dieu (2 Timothée 3:16), elles sont dignes de confiance et font autorité lorsqu’il s’agit d’histoire, et sont donc dignes de confiance dans les déductions scientifiques tirées de cette histoire littérale (par ex, puisque la terre a été créée avant le soleil, selon Genèse 1, la terre n’a pas évolué selon les lois de la chimie et de la physique à partir d’un nuage de gaz solaire autour du soleil).10

Les créationnistes bibliques interprètent Genèse 1 en utilisant l’approche historico-grammaticale, c’est-à-dire en prenant le texte tel qu’il est, en fonction de son genre littéraire. Cette approche comprend Genèse 1 comme une narration historique, qui prend bien sûr en compte des éléments tels que les métaphores et les figures de style (Genèse 2:23, 4:7, 7:11). Le sens clair peut être compris comme « le sens voulu par l’auteur humain, tel que ce sens peut être clairement déterminé par le contexte littéraire et historique ».11 Par conséquent, en raison des connotations négatives associées à une interprétation « littérale » de la Bible et de Genèse 1, il est préférable de parler d’une « interprétation grammatico-historique ».

Genèse 1

L’interprétation du récit de la création dans Genèse 1 est cruciale pour comprendre les discussions sur l’évolution et l’âge de la terre. Par exemple, si Genèse 1 enseigne que la création a eu lieu en six jours de 24 heures, ce qui indique que la terre est jeune, cela exclut les millions d’années revendiquées par les scientifiques séculiers pour l’âge de la terre.12

Genre littéraire de Genèse 1

Le genre littéraire de Genèse 1 a fait l’objet de nombreux débats parmi les spécialistes vieille terre, qui ont proposé un certain nombre de suggestions : légende,13 mythe,14 poésie,15 histoire théologique,16 hymne,17 et récit en prose exalté.18 Il existe cependant plusieurs raisons convaincantes de croire que Genèse 1 est un récit historique19 décrivant des événements réels qui se sont déroulés en six jours de 24 heures (Exode 20:11, Exode 31:17).

Tout d’abord, la littérature de Genèse 1:1-2:4 est manifestement une narration20 , même si son contenu est extraordinaire ; en ce sens, il s’agit d’un « morceau unique de littérature ».21 Le fait que Genèse 1 soit « un morceau unique de littérature » n’indique cependant pas qu’il s’agisse d’un genre unique. Gerhard Hasel déclare à juste titre :

Elle n’est guère sui generis [unique] dans un sens littéraire exclusif qui la soustrairait à la communication sur un plan factuel, précis et historique 22.

Au niveau grammatical, les formes verbales hébraïques de Genèse 1 montrent qu’il s’agit d’un récit.23 Le waw-consécutif « est une caractéristique essentielle du récit qui ajoute à la narration passée un élément de séquence … Il apparaît 55 fois dans les 34 versets de la Genèse 1:1-2:3 ».24 Si « le texte n’était pas destiné à être pris de manière séquentielle, pourquoi l’auteur biblique a-t-il utilisé ce dispositif narratif si librement ?» 25

En outre, bien que les caractéristiques artistiques de Genèse 1 soient débattues, des indicateurs textuels convaincants montrent qu’il ne s’agit pas d’un texte poétique.26 Genèse 1 « ne contient que peu ou pas d’indications de langage figuratif. De plus, l’une des principales caractéristiques de la poésie hébraïque est absente, à savoir le parallélisme.28 On le voit dans les Psaumes, par exemple, où une déclaration est faite et où la même idée ou son contraire est ensuite exprimée avec des mots différents. Ainsi, le Psaume 19.1-2 (NIV), exemple de parallélisme synonymique, dit : «  Les cieux racontent la gloire de Dieu, et le ciel annonce son œuvre. Jour après jour, il fait entendre sa parole, et nuit après nuit, il fait connaître sa science ». Néanmoins, même s’il était démontré que Genèse 1 fut un texte poétique, cela ne signifierait pas qu’il ne peut pas également être une révélation fidèle des détails de l’histoire réelle.29

D’autres ont soutenu que, parce que Genèse 1 contient de la symétrie30, il ne s’agit pas d’un récit historique normal, mais plutôt d’un « arrangement artistique »31 dont l’accent est théologique et non historique.32 Les théoriciens littéraires, cependant, proposent une fausse dichotomie entre l’histoire et la théologie. Pourquoi le texte ne pourrait-il pas traiter des deux ? Les affirmations historiques de la Bible ne peuvent être séparées de ses affirmations théologiques. Cependant, même si Genèse 1 contient de la symétrie, « Pourquoi devrions nous alors conclure que, simplement en raison de l’arrangement symétrique, Moïse s’est débarrassé de la chronologie ».33 La symétrie qui a persuadé de nombreux chercheurs de l’arrangement littéraire dans la Genèse est le parallèle supposé entre les jours:34

EnvironnementContenu
Jour 1 Lumière Jour 4 Luminaires
Jour 2 Eau et ciel Jour 5 Oiseaux et créatures marines
Jour 3 Terre et plantesJour 6 Animaux terrestres et homme
Jour 7 Sabbath


Cependant, lorsqu’on les examine attentivement, les parallèles supposés entre les jours 1 à 3 et 4 à 6 n’existent pas :

  • La lumière du premier jour ne dépend pas du soleil, puisqu’elle a été créée le quatrième jour. Deuxièmement, les eaux existaient le premier jour et pas seulement le deuxième.
  • L’eau a été créée le premier jour, mais les mers n’ont été créées qu’au troisième jour. Les créatures marines du cinquième jour devaient remplir les « eaux des mers », créées le troisième jour et non le deuxième.
  • Le deuxième jour, ce n’est pas le ciel qui est créé, mais l’étendue raqia qui sépare les eaux d’en bas des eaux d’en haut.
  • Le quatrième jour, il nous est dit que Dieu a fait le soleil, la lune et les étoiles et les a placés dans l’étendue raqia (Genèse 1:17) créée le deuxième jour, et non le premier.
  • L’homme a été créé le sixième jour, non pas pour régner sur la terre et la végétation (troisième jour), mais sur les animaux terrestres créés le sixième jour, ainsi que sur les créatures marines et volantes créées le cinquième jour.

Malheureusement, la théorie littéraire, une approche plus « sophistiquée » de Genèse 1, cherche à déshistoriciser le texte. En outre, il convient de se demander « si les Israélites pensaient à ce texte uniquement en termes littéraires / théologiques ». Le théologien réformé Herman Bavinck résume la manière dont l’Écriture parle du récit de la création :

Lorsqu’elle parle de la genèse du ciel et de la terre, elle ne présente pas une saga, un mythe ou une fantaisie poétique, mais offre, conformément à son intention claire, de l’historicité, l’histoire qui mérite crédibilité et confiance. C’est pour cette raison que la théologie chrétienne, à quelques exceptions près, a continué à s’en tenir à la vision historique littérale du récit de la création.36

Deuxièmement, la lecture simple de Genèse 1:1-2:3 est que le texte décrit des événements qui se sont déroulés en six jours de 24 heures dans l’histoire de l’espace-temps.37 Genèse 1:1-2:3 doit donc « être lu comme d’autres récits hébreux sont destinés à être lus — comme un rapport concis d’événements réels dans l’histoire de l’espace-temps ».38 C’est l’exégèse naturelle du texte et celle voulue par l’auteur.39 Lorsqu’il est lu de cette manière, il est clair que l’auteur affirme, à savoir, que Dieu a tout créé en une semaine. L’utilisation d’autres passages qui traitent du même sujet aide à déterminer l’interprétation correcte puisque l’Écriture ne se contredit jamais. Exode 20:11 et 31:17 indiquent clairement que les événements de Genèse 1:1-2:3 se sont déroulés en six jours, comme le dit clairement le texte. En outre, le passage nous informe que l’humanité a été créée le sixième jour (Genèse 1:26-31), ce que Jésus a confirmé (Marc 10:6).40

Troisièmement, cette interprétation découle du texte et non de l’imposition d’idées extérieures, telles que l’évolution41 ou la littérature ancienne du Proche-Orient. C’est ainsi que la plupart des érudits comprenaient Genèse 1 avant le dix-huitième siècle, notamment l’historien juif Flavius Josèphe42 , les pères de l’Église primitive Lactance et Basile, évêque de Césarée43 , ainsi que les réformateurs Martin Luther44 et Jean Calvin45.

Objections aux jours de vingt-quatre heures

Premier jour

En ce qui concerne Genèse 1:1-5, Walton déclare :

« Il est vain de demander quelles choses Dieu a créées le premier jour, car le texte ne se préoccupe pas des choses et n’aborde donc pas cette question ».46

En effet, Walton considère que Genèse 1 traite de l’ontologie fonctionnelle plutôt que de la création matérielle. Il estime que Genèse 1:1a est une introduction littéraire aux sept jours de la création. Il suggère que Genèse 1:1 se situe en dehors des sept jours et doit donc être lu comme suit : « Dans la période inaugurale …. Pour Walton, cela signifie que bereshit (« au commencement ») se réfère à une période de temps (l’ensemble de la période de sept jours), et non à un point dans le temps (le premier instant du premier jour).

Bien que Walton ait raison de dire que bereshit se réfère à une période de temps, il ne donne aucune preuve de son affirmation selon laquelle il s’agit de la période entière de sept jours de Genèse 1. De plus, comme le souligne Andrew Steinmann, la période initiale à laquelle bereshit se réfère …

est définie plus tard dans Genèse 1:5 comme « un jour », le premier jour de la création … Ceci est signalé par le fait que Gen 1:1 est lié à Gen 1:5 par une série de conjonctions qui vont consécutivement de Gen 1:1b à Gen 1:5 : « Au commencement, Dieu créa le ciel et la terre, et la terre était un informe et vide, et il y avait des ténèbres à la surface de l’abîme, et l’Esprit de Dieu planait au-dessus des eaux, et Dieu dit … et la lumière fut … et Dieu vit … et Dieu sépara … et Dieu appela … et les ténèbres qu’il appela … et il y eut un soir et il y eut un matin : un seul jour ». La séquence n’est pas interrompue jusqu’à ce que l’expression abrupte « un jour » y mette fin. Dans Genèse 1:1a, cette période ne pouvait pas être appelée « premier jour », car jusqu’au récit de la création de la lumière et du soir et du matin qui en résultent, il n’y avait pas de « jour ». Elle ne pouvait être appelée que «  période de commencement «  jusqu’à ce que l’œuvre créatrice du premier jour soit achevée.49

Dans le contexte de Genèse 1:1, l’utilisation du mot bara50 nous présente la mise en existence de quelque chose de nouveau — c’est-à-dire que les cieux et la terre sont mis en existence matérielle.51

La question suivante est de savoir si le premier jour commence au verset 1 ou au verset 3. C. John Collins fait valoir que

le récit de la création ne dit rien sur l’âge de l’univers ou de la terre elle-même, puisque l’auteur ne précise pas combien de temps Dieu a attendu entre les versets 1 et 2 … il ne dit rien sur la durée de la période de création, puisqu’il ne s’engage pas sur la durée des jours.52

Cependant, le verbe bara au verset 1 est au parfait et au verset 3 le verbe waw-consécutif est utilisé. Le verset 2 commence par un waw-disjonctif53 , qui explique comment était la terre lorsque Dieu l’a créée.54 Par conséquent, cela signifie que le récit des événements commence au verset 1 et se poursuit jusqu’au verset 3. Le verset 2 est une parenthèse et ne fait donc pas partie de la séquence des événements mais décrit plutôt l’état originel de la terre.55 La période initiale est également définie dans Genèse 1:5 comme « un jour » 56, le premier jour de la création. De plus, Exode 20:11 déclare que Dieu a tout fait en six jours, ce qui signifie qu’il n’a rien fait avant le premier jour. Et le verset dit qu’Il a fait la terre pendant ces six jours. C’est donc une preuve supplémentaire que le premier jour commence en Genèse 1:1, et non 1:3.

Le quatrième jour

L’une des principales objections à l’interprétation des jours de Genèse 1 comme des jours de 24 heures est que, puisque le soleil n’est pas créé avant le quatrième jour, les trois premiers jours ne peuvent pas être des jours ordinaires. Gordon Wenham, spécialiste de l’Ancien Testament, déclare :

Les connaissances astronomiques rendent difficile la conception de l’existence du jour et de la nuit avant la création du soleil … Il faut donc supposer que les trois premiers jours ont été perçus comme différents.57

Cependant, il ne s’agit pas d’un problème de texte mais d’un présupposé selon lequel le soleil est nécessaire pour avoir un jour marqué par un soir et un matin. Or, pour qu’il y ait un soir et un matin dans les trois premiers jours, il suffit d’une source de lumière, que Dieu a créée le premier jour (Genèse 1:3), et d’une terre en rotation. Ces jours ne devraient pas être appelés « jours solaires », car le mot « solaire » signifie « lié au soleil ». Mais il s’agissait de jours de 24 heures. Hamilton reconnaît que

La création de la lumière anticipe la création de la lumière du soleil … Ce que l’auteur affirme, c’est que Dieu a fait briller la lumière d’une source autre que le soleil pendant les trois premiers « jours ».58

La Bible nous dit que Dieu a créé la lumière le premier jour (Genèse 1:3), mais elle ne nous dit pas quelle en était la source. Dieu n’est pas dépendant du soleil pour produire le phénomène de la lumière. Paul, par exemple, a été aveuglé par une source autre que le soleil sur le chemin de Damas (Actes 9:3). La Bible mentionne également que Dieu est lumière (1 Jean 1:5).

Septième jour

C. John Collins soutient que l’absence du refrain « soir et matin » au septième jour est une raison de ne pas le considérer comme un jour ordinaire59 et que, par conséquent, « nous devons nous demander si les autres jours sont censés avoir une durée ordinaire »60.

Cette interprétation méconnaît cependant l’utilisation du refrain tout au long de la semaine de la création. Il est important de garder à l’esprit que Dieu a achevé sa création le sixième jour.61 Le septième jour n’était pas un jour de création mais un jour de repos (Genèse 2:3). Dans chacun des six premiers jours, il y a une structure, qui n’est pas mentionnée le septième jour, pour façonner chacun des jours :

« Dieu dit … »
« Qu’il y ait … »
« Il y eut … »
« Dieu vit que cela était bon. »
« Il y eut un soir et un matin … » 62

Le septième jour n’étant pas un jour de création mais un jour de repos, il n’est pas nécessaire d’utiliser la formule du soir et du matin utilisée du premier au sixième jour puisqu’elle a une « fonction rhétorique qui marque la transition entre un jour de conclusion et le jour suivant ».63 Pourtant, ce n’est pas seulement le soir et le matin qui sont absents du septième jour, mais les autres parties de la formule le sont également. La formule est utilisée pour décrire l’œuvre de création de Dieu. La formule n’est pas utilisée le septième jour, parce que Dieu avait fini de créer (Genèse 2:1-3). De plus, aucun terminateur n’est nécessaire pour le septième jour, comme pour les autres, puisque le terminateur de ce jour est le toledot (Genèse 2:4) alors que la section suivante du récit est sur le point de commencer.

Le fait que le septième jour soit numéroté est une preuve supplémentaire qu’il s’agit d’un jour de 24 heures (Genèse 2:2-3).

Sommes-nous dans le repos du sabbat ?

Collins soutient que le septième jour est sans fin parce que nous sommes toujours dans le repos du sabbat de Dieu. Il cite Jean 5:17 et Hébreux 4:3-11 à l’appui de cette affirmation.64

Si le septième jour est sans fin, cela soulève certainement un sérieux problème théologique : comment Dieu pourrait-il maudire la création (Genèse 3) tout en bénissant et en sanctifiant le septième jour?65 L’idée d’être béni et maudit en même temps aurait été étrangère à un public israélite qui comprenait que s’il obéissait aux commandements de Dieu, il serait béni, et que s’il désobéissait, il serait maudit (Deutéronome 28).

L’utilisation de Jean 5:17 et de Hébreux 4 pour montrer que le jour du sabbat continue jusqu’à aujourd’hui ne prouve en rien cela. Jean 5:17 dit : « Jésus leur répondit : Mon Père a travaillé jusqu’à présent, et moi j’ai travaillé ». Dans le contexte, Jésus fait référence à l’œuvre providentielle et rédemptrice de Dieu, et non à son œuvre créatrice. Le verset ne dit rien sur la continuité du septième jour. Hébreux 4:3 fait référence au repos spirituel dans lequel tous les croyants entrent par la foi en Christ. Hébreux 4 cite Genèse 2:2 et Psaume 95:7-11, et l’auteur s’en sert comme argument pour mettre en garde contre le danger de l’incrédulité. Encore une fois, le texte ne dit pas que le septième jour continue, mais plutôt que le repos de Dieu (de son œuvre de création) continue.

Les jours de création

Le point essentiel pour comprendre la durée des jours dans Genèse 1 est qu’ils sont en fait numérotés et utilisés avec les qualificatifs « matin » et « soir ». Ces indices contextuels nous aident à comprendre leur signification. En conclusion, les six jours de la création et le septième jour de repos sont, selon le texte, des jours normaux de 24 heures, tout comme les jours enregistrés lors du déluge de Noé, les douze jours de sacrifice pour la dédicace du tabernacle (Nombres 7:10-84) ou les trois jours pendant lesquels Jésus était dans la tombe. Même ceux qui ne sont pas d’accord, comme John Walton, le reconnaissent.

Je ne suis pas convaincu par l’argument selon lequel l’interprétation de yom dans Gen 1 peut se référer à de longues périodes de temps. Il est vrai que yom a une variété d’utilisations diverses, mais la diversité de la gamme sémantique ne donne pas à l’interprète la liberté de choisir l’utilisation qui lui convient. Nous devons toujours essayer d’identifier le sens qui peut être soutenu comme étant celui que l’auteur a voulu. Je considère qu’il est probable, étant donné le type d’utilisation manifesté dans Gn 1, que l’auteur avait à l’esprit une période de vingt-quatre heures.66

D’après la compréhension des généalogies de Genèse 5 et 1167, cette semaine de sept jours aurait eu lieu il y a environ 6 000 ans68 , ce qui exclut toute interprétation qui tente d’accommoder le cadre évolutionniste actuel de la cosmologie, de la géologie et de l’anthropologie avec l’Écriture69 . Par conséquent, le cadre temporel que la Bible donne pour la création du monde par Dieu exclut toute interprétation évolutionniste ou de la vieille terre de Genèse 1.

Conclusion

Les créationnistes bibliques qualifient souvent leur interprétation de Genèse 1 de « littérale ». Cependant, en raison de la caricature et des connotations négatives de cette étiquette, il est préférable de la décrire comme une interprétation grammatico-historique. De plus, dans l’ensemble, les objections à l’interprétation de Genèse 1 comme un récit historique direct sont principalement motivées par le désir de l’adapter à une vision évolutionniste du monde. Cependant, lorsqu’il est lu dans son contexte, le genre littéraire de Genèse 1 doit être compris comme un récit historique qui enseigne que Dieu a créé toutes choses en six jours de 24 heures. C’est clairement l’interprétation simple de Genèse 1 et c’est la seule herméneutique qui donne un fondement théologique logique et cohérent qui fait justice au texte biblique et à la théologie qui en découle.


Notes de bas de page

  1. Bien que cette position soit souvent qualifiée de créationnisme jeune terre, nous considérons qu’il s’agit de la position clairement présentée dans la Bible. Voir « Ne nous appelez pas créationnistes jeune terre, … ».
  2. C. John Collins, Genesis 1-4 : A Linguistic, Literary, and Theological Commentary (Philipsburg, New Jersey : P&R Publishing, 2006), 255. Certaines des raisons invoquées par Collins pour s’opposer à une interprétation « littéraliste » des jours de la création peuvent être consultées dans les jours un et sept ci-dessous.
  3. Collins, Did Adam and Eve Really Exist ? Who They Were and Why It Matters (Nottingham : InterVarsity Press, 2011), 16.
  4. Ibid, 16.
  5. Ibid, 35.
  6. Ibid, 34.
  7. Ibid, 17, 20 et 31.
  8. Ibid, 33-35, 58, 85, 92 et 124. Malheureusement, Collins ne définit pas ce qu’il entend par littéral, ce qui l’amène à caricaturer la position « littérale » en « littéralisme » (154).
  9. Cela n’enlève rien à la dimension humaine de l’Écriture puisque Dieu a utilisé des humains pour écrire le message (1 Pierre 1:21).
  10. Voir l’article 12 de la Déclaration de Chicago sur l’Inerrance Biblique : « Nous nions que l’infaillibilité et l’inerrance bibliques se limitent à des thèmes spirituels, religieux ou rédempteurs, à l’exclusion des affirmations dans les domaines de l’histoire et de la science. Nous nions en outre que les hypothèses scientifiques sur l’histoire de la terre puissent être utilisées pour renverser l’enseignement de l’Ecriture sur la création et le déluge » (“The Chicago Statement on Biblical Inerrancy », (1978), 5, http://www.etsjets.org/files/documents/Chicago_Statement.pdf).
  11. Moises Silva, « Has the Church Misread the Bible », in Foundations of Contemporary Interpretation : Six Volumes in One, ed. Moises Silva (Leicester, Angleterre : Apollos, 1996), 40.
  12. La clé pour comprendre l’âge de la terre est le déluge global (et non local) décrit dans Genèse 6-8 (particulièrement révélé en 6:13, 6:17, 7:11-12, 7:17-24) et par les auteurs du Nouveau Testament (Luc 17:26-27 ; 2 Pierre 3:5-6). Les archives fossiles sont en grande partie la preuve du déluge de Noé plutôt que la preuve de millions d’années.
  13. Gunkel a décrit la Genèse comme une légende : « La légende n’est pas un mensonge. Il s’agit plutôt d’un genre littéraire spécifique. La légende – le mot n’est employé ici que dans le sens généralement reconnu – est un récit populaire, longtemps transmis, poétique, qui traite de personnes ou d’événements passés ». Hermann Gunkel, Genèse, trad. Mark E. Biddle (Macon, GA : Mercer University Press, 1997), vii-viii.
  14. Peter Enns, Inspiration and Incarnation : Evangelicals and the Problem of the Old Testament (Grand Rapids, MI : Baker Academic, 2005), 40 ; John Walton, The NIV Application Commentary : Genesis (Grand Rapids, MI : Zondervan, 2001), 27-31.
  15. Walter Brueggeman, Genèse : Interpretation : A Biblical Commentary for Teaching and Preaching (Atlanta, GA : John Know Press, 1982), 26-28.
  16. Tremper Longman III, « What Genesis 1-2 Teaches (and What It Doesn’t) » in Reading Genesis 1-2 : An Evangelical Conversation, ed. J. Daryl Charles (Peabody, MA : Hendrickson Publishers, 2013), 110.
  17. Gordon Wenham, Genèse 1-15. Vol. 1, Word Biblical Commentary (Waco, Texas : Thomas Nelson, 1987), 10.
  18. Collins, Genèse 1-4, 44. Collins l’appelle un « récit en prose exalté » afin de permettre la possibilité d’une herméneutique non littérale.
  19. Iain Provan soutient que Genèse 1 et 2 n’est pas un récit et ne s’intéresse pas à la chronologie. Son argument contre la chronologie de Genèse 1 est que « le jour et la nuit existent avant qu’il y ait un soleil et une lune ». « Provan, « ‘How Can I Understand, Unless Someone Explains It to Me’ (Acts 8:30-31) : Evangelicals and Biblical Hermeneutics », Bulletin for Biblical Research 17:1 (2007) : 16. Je traiterai de cet argument lorsque j’examinerai le quatrième jour.
  20. Claus Westermann identifie Genèse 1:1-2:4a comme un récit. Claus Westermann, Genesis 1-11 : A Commentary (Londres, Royaume-Uni : SPCK, 1984), 80.
  21. Kenneth Mathews déclare que bien que Genèse 1 « se rapproche le plus de la ‘narration’, nous devons conclure qu’il s’agit d’une pièce unique de la littérature ». Kenneth Mathews, Genèse 1-11:26, The New American Commentary (Nashville, TN : Broadman & Holman, 1996), 109.
  22. Gerhard Hasel, « The ‘Days’ of Creation in Genesis 1 : Literal ‘Days’ or Figurative ‘Periods/Epochs’ of Time », Origins 21, no 1 (1994) : 20.
  23. Steven Boyd a entrepris une étude statistique sur la fréquence du wayyiqtol dans les récits narratifs et poétiques et montre, sur la base de la distribution des formes verbales, que Genèse 1 est assurément un récit et non une poésie. Steven W. Boyd, « The Genre of Genesis 1:1-2:3 : What Means This Text », dans Terry Mortenson et Thane H. Ury, eds, Coming to Grips with Genesis : Biblical Authority and the Age of the Earth (Green Forest, AR : Master Books, 2008), 163-192.
  24. Robert V. McCabe, « A Critique of the Framework Interpretation of the Creation Week », dans Coming To Grips with Genesis : Biblical Authority and the Age of the Earth, eds. T. Mortenson et T. H. Ury, (Green Forest, Arkansas : Master Books, 2008), 217.
  25. John D. Currid, Genèse 1:1-25:18, vol 1, An EP Study Commentary (New York, NY : Evangelical Press, 2003), 39.
  26. Voir Henri Blocher, In the Beginning : The Opening Chapters of Genesis (Leicester, Angleterre : Inter-Varsity Press, 1984), 32 ; Hasel, « The Days of Creation in Genesis 1 », 19-21 ; Walter Kaiser, The Old Testament Documents : Are They Reliable & Relevant ? (Downers Grove, IL : InterVarsity Press, 2001), 80-82.
  27. Currid, Genèse 1:1-25:18, 39 ; Robert V. McCabe, « A Critique of the Framework Interpretation of the Creation Week », in Mortenson et Ury, eds, Coming to Grips with Genesis …, 217.
  28. Voir E.J. Young, Studies in Genesis One (Philadelphie, PA : Presbyterian and Reformed Publishing, 1964), 82-83.
  29. Les Psaumes 78 et 136 récitent certains des événements clés de l’histoire d’Israël sous forme poétique.
  30. Waltke soutient que la nature symétrique de Genèse 1 indique sa nature non littérale. Bruce Waltke avec C. J. Fredricks, Genesis : A Commentary (Grand Rapids, MI : Zondervan, 2001), 76-77.
  31. Blocher, Au commencement, 50.
  32. Michael Horton, La foi chrétienne : A Systematic Theology for Pilgrims on the Way (Grand Rapids, MI : Zondervan, 2011), 383. Pour une réfutation approfondie de la vision de la création selon le Cadre, voir McCabe, « A Critique of the Framework Interpretation of the Creation Week », 211-249.
  33. Young, Studies in Genesis One, 66.
  34. Par exemple, de nombreux chercheurs sont convaincus de cette symétrie : Wenham, Genèse 1-15, 6-7 ; Mathews, Genèse 1-11:26, 115-16 ; Waltke, Genèse, 57.
  35. John Walton, The Lost World of Genesis One : Ancient Cosmology and the Origins Debate (Downers Grove, IL : Inter Varsity Press, 2009), 111.-
  36. Herman Bavinck (1854-1921). Dogmatique réformée : God and Creation Volume Two, ed. John Bolt (Grand Rapids, MI : Baker Academic, 2004), 495.
  37. Claus Westermann comprend ce que Genèse 1:1-2:3 implique clairement : « Le lecteur moyen qui ouvre la Bible à Genèse 1 et 2 a l’impression de lire un récit sobre de la création, qui relate les faits de la même manière que l’histoire de l’avènement de la monarchie israélite, c’est-à-dire comme une histoire directe ». Claus Westermann, Les récits de la création dans la Genèse, trad. E. Wagner (Philadelphie, PA : Fortress Press, 1964), 5.
  38. Boyd, « Le genre de la Genèse 1:1-2:3 : What Means This Text », 191. Dans un autre ouvrage, Boyd a donné quinze preuves que les auteurs des récits bibliques (y compris la Genèse) parlaient d’événements réels :
    (1) le peuple de Dieu est défini en fonction de son passé ; (2) le peuple de Dieu reçoit l’ordre d’entretenir la mémoire de son passé ; (3) le peuple de Dieu se livre à une rétrospection de son passé ; (4) le souvenir du passé se répercute sur le présent et détermine l’avenir ; (5) les coutumes sont élucidées par les auteurs des récits bibliques ; (6) le peuple de Dieu a un rôle important à jouer dans l’histoire de l’humanité ; (5) les coutumes sont élucidées ; (6) les noms anciens et les dictons courants sont remontés à leur origine ; (7) les monuments et les déclarations se voient attribuer une raison concrète ainsi qu’une place dans l’histoire ; (8) des notes de bas de page historiques sont parsemées tout au long du texte ; (9) les documents écrits utilisés comme sources sont cités ; (10) des points de référence chronologiques précis sont fournis ; (11) des généalogies sont données ; (12) les observations des jours et saisons cultuels sont appelées actes de commémoration ; (13) les déclarations prophétiques sont rappelées et reliées aux événements du récit ; (14) les mots « temps » incitent les anciens lecteurs à valider les affirmations historiques faites dans le texte ; et (15) les « trajectoires » historiques relient différentes parties du texte et des périodes historiques largement séparées. Steven W. Boyd, « Statistical Determination of Genre in Biblical Hebrew : Evidence for an Historical Reading of Genesis 1:1-2:3 », ICR (2005) : 631-734, http://www.icr.org/i/pdf/technical/Statistical-Determination-of-Genre-in-Biblical-Hebrew.pdf.
  39. Bien qu’il ait choisi de ne pas croire que Genèse 1 était une histoire réelle, James Barr a compris que c’était bien l’intention de l’auteur. James Barr, Fundamentalism (Philadelphie : Westminster, 1978), 42.
  40. Voir Terry Mortenson, « Jesus, Evangelical Scholars, and the Age of the Earth », Answers in Depth 2 (1er août 2007) : https://answersingenesis.org/age-of-the-earth/jesus-evangelical-scholars-and-the-age-of-the-earth/.
  41. Bruce Waltke déclare : « Les scientifiques contemporains rejettent presque unanimement la possibilité d’une création en une semaine, et nous ne pouvons pas rejeter sommairement les preuves des sciences de la terre ». Waltke, Genesis, 77. Cependant, le vote de la majorité ne détermine pas ce qui est vrai. Aussi, quelle devrait être notre réponse étant donné que la majorité des scientifiques contemporains rejettent la possibilité que quelqu’un ressuscite des morts, marche sur l’eau et transforme l’eau en vin ? Pourquoi Waltke et d’autres comme lui ne rejettent-ils pas ces choses en raison du consensus scientifique ?
  42. Flavius Josèphe, Les œuvres de Flavius Josèphe, trad. W. Whiston (Londres, Royaume-Uni : Ward, Lock & Bowden, 1987), 1.1.1 ; 1.3.2.
  43. Voir James R. Mook, « The Church Fathers on Genesis, the Flood, and the Age of the Earth », dans Mortenson et Ury, eds, Coming to Grips with Genesis …, 26-32.
  44. Martin Luther, Luther’s Works Volume 1 : Lectures on Genesis, Chapters 1-5, ed. J. J. Pelikan (St. Louis, MO : Concordia Publishing House, 1958), 3-5.
  45. Jean Calvin, Genèse (Édimbourg, Royaume-Uni : Banner of Truth, 1984), 78, 105 ; Jean Calvin, Les Instituts de la religion chrétienne, trad. H. Beveridge, 2e édition (Peabody, Massachusetts : Hendrickson Publishers, 2009), 90-91, 102.
  46. Walton, Genèse, 84.
  47. Walton soutient que Genèse 1:1 est une introduction littéraire : « Le récit biblique commence par Genèse 1:1, qui n’est pas une description d’une activité réelle de Dieu. … Genèse 1:1 sert d’introduction littéraire au sujet que le chapitre va aborder, en énonçant l’activité dans laquelle Dieu sera impliqué ». John Walton, Le monde perdu d’Adam et Eve : Genesis 2-3 and the Human Origins Debate (Downers Grove, IL : InterVarsity Press, 2015), 27.
  48. Walton, Le monde perdu d’Adam et Ève, 27.
  49. Voir la critique d’Andrew Steinmann, « Lost World of Genesis One : John H. Walton American Evangelicals and Creation », Lutheran Educational Journal, 9 mars 2012, http://lej.cuchicago.edu/book-reviews/lost-world-of-genesis-one-john-h-walton-american-evangelicals-and-creation/.
  50. En raison de son approche fonctionnelle du texte, Walton soutient que le verbe bara « n’est pas une activité matérielle mais fonctionnelle ». Walton, The Lost World of Genesis 1, 42. Cependant, Walton n’a pas vu comment le verbe bara est utilisé dans le texte de Genèse 1. Le verbe bara n’apparaît que dans quatre versets dans Genèse 1:1-2:3 (Genèse 1:1 ; 1:21 ; 1:27[3x] ; 2:3). Dans le contexte de Genèse 1, il est utilisé à ces quatre endroits pour désigner le fait que Dieu apporte quelque chose de nouveau et d’unique à l’existence. Voir Mathews, Genèse 1-11:26, 156.
  51. Les cieux et la terre sont une création matérielle. Voir Néhémie 9:6 ; Psaume 102:25 ; Isaïe 42:5, 45:12, 18.
  52. Collins, Genèse 1-4, 126.
  53. Bruce K. Waltke et M. O’Connor, An Introduction to Biblical Hebrew Syntax (Winona Lake, IN : Eisenbrauns, 1990), 83b.
  54. Voir Mathews pour une défense de cette interprétation traditionnelle de Genèse 1:1-2. Mathews, Genèse 1-11:26, 136-144.
  55. Dans la Genèse 1:2, la terre est sans forme et vide. Cependant, 1:3-31 raconte comment Dieu a formé et rempli sa création dans les vv. 1-2.
  56. Genèse 1:5 ne dit pas « le premier jour » comme dans la plupart des traductions anglaises, mais « un jour », yôm ‘eḥād qui est qualifié par le soir et le matin qui constituent un jour. Voir Andrew Steinmann, « אחד As an Ordinal Number and the Meaning of Genesis 1:5 », Journal of the Evangelical Theological Society 45, no. 4 (2002) : 577–584, http://www.etsjets.org/files/JETS-PDFs/45/45-4/45-4-PP577-584_JETS.pdf.
  57. Wenham, Genèse 1-15, 22. Le spécialiste de l’Ancien Testament Kenneth Mathews émet la même objection quant au fait que les jours soient six jours consécutifs de 24 heures. Mathews, Genèse 1-11:26, 149.
  58. Hamilton, Genèse 1-17, 121.
  59. Collins déclare : « Son absence [le refrain] du septième jour est si frappante qu’une lecture adéquate doit en rendre compte ». Collins, Genèse 1-4, 42.
  60. Collins, Genèse 1-4, 125.
  61. L’article défini est utilisé ici pour la première fois le sixième jour pour indiquer l’achèvement de l’œuvre de la création ce jour-là. Voir Keil et Delitzsch, Biblical Commentary on the Old Testament, 50.
  62. Cette structure est identifiée dans McCabe, «  A Critique of the Framework Interpretation of the Creation Week « , 225-227, 242.
  63. Ibid, 242.
  64. Collins, Genèse 1-4, 125.
  65. Voir John C. Whitcomb Jr, « The Science of Historical Geology in the Light of the Biblical Doctrine of a Mature Creation », Westminster Theological Journal 36 (1973) : 68.
  66. John Walton, « Reading Genesis 1 as Ancient Cosmology », in Reading Genesis 1-2 : An Evangelical Conversation, ed. J. Daryl Charles (Peabody, MA : Hendrickson Publishers, 2013), 163.
  67. Pour une analyse et une défense convaincantes d’une chronologie sans lacune dans Genèse 5-11, voir Travis R. Freeman, « Do the Genesis 5 and 11 Genealogies Contain Gaps ? » in Mortenson and Ury, eds, Coming To Grips with Genesis …, 283-313.
  68. Théophile d’Antioche, Augustin et Calvin sont parvenus à des conclusions similaires sur l’âge du monde à partir des informations chronologiques contenues dans la Bible. Théophile d’Antioche, « Théophile à Autolycus », http://www.earlychristianwritings.com/text/theophilus-book3.html ; Augustin, La Cité de Dieu (Londres : Penguin Books, 2003), 484 ; Calvin, Instituts de la religion chrétienne, 90. Récemment, Gerhard Hasel a calculé, à partir du texte massorétique, que la création avait eu lieu en 4178 av. Gerhard Hasel, « The Meaning of the Chronogenealogies of Genesis 5 and 11 », Origins 7, no. 2 (1980) : 53-70.
  69. Le paradigme scientifique actuel de l’origine de l’univers relève de la science historique et non de la science observationnelle.

Critique du livre de John Lennox : Sept jours qui divisent le monde – Le commencement selon la Genèse et la science

Les recherches menées par les scientifiques du personnel de Answers in Genesis ou parrainées par Answers in Genesis sont financées uniquement par les dons des sympathisants.

Cette article (traduit automatiquement et relu par Vigi-Sectes) relate aussi du débat de l’affaire Galilée.

Turpin, Simon. “Review of John Lennox’s Book Seven Days That Divide the World: The Beginning According to Genesis and Science.” Answers Research Journal vol. 5 (2012): 89–97. https://answersresearchjournal.org/seven-days-divide-world-lennox-review/.

Résumé

La question de l’âge de la terre est contestée au sein de l’évangélisme, de nombreux apologistes évangéliques de premier plan plaidant en faveur d’une terre ancienne. John Lennox s’est imposé ces dernières années comme l’un des principaux défenseurs de la foi chrétienne, influençant de nombreux membres de cette génération. Dans son livre Seven Days That Divide the World (Sept jours qui divisent le monde), Lennox cherche à montrer que les chrétiens n’ont pas à être divisés sur la question de l’âge de la terre et que le récit biblique de la création dans la Genèse s’accorde bien avec la science contemporaine. Ce faisant, il tente de montrer que la vision de la création selon le principe jeune terre s’apparente à la croyance en une terre fixe. Lennox explique que l’Eglise s’est trompée par le passé dans son interprétation de l’Ecriture à la lumière des découvertes scientifiques, et que les tenants d’une jeune terre se trompent à nouveau. Cet article montrera que les arguments de Lennox en faveur d’une terre ancienne ne peuvent être étayés ni par les Ecritures ni par l’histoire de l’Eglise.

Mots-clés : Lennox, jeune terre, vieille terre, Galilée, pères de l’église, jours de la création, semaine de la création, quatrième jour, mort et souffrance, âge de la terre.

Introduction

John Lennox est professeur de mathématiques et agrégé de philosophie des sciences à l’Université d’Oxford. Il est un disciple dévoué du Christ et un apologiste doué.

Dans son livre Seven Days That Divide the World, Lennox explore le « champ de mines potentiel » de la controverse entre la Genèse et la science. Il a écrit ce livre pour les personnes qui ont été dissuadées d’envisager la foi chrétienne à cause de l’histoire  « … très idiote et non scientifique selon laquelle le monde a été créé en sept jours » (Lennox 2011, p. 12), pour les chrétiens convaincus qui sont troublés par la controverse, ainsi que pour ceux qui prennent la Bible au sérieux mais ne sont pas d’accord sur l’interprétation du récit de la création (Lennox 2011, p. 12).1

Bien que ce livre n’ait pas pour but d’être exhaustif, il a été écrit en réponse à de nombreuses demandes adressées au Dr Lennox au fil des ans.

Il est important de répondre à ce livre car le Dr Lennox est influent dans l’évangélisme, et le livre lui-même est approuvé par de nombreux apologistes évangéliques de premier plan.2

Dans ses écrits précédents, Lennox a noté que le sens du terme « créationnisme » a évolué et qu’il s’accompagne désormais de l’idée que la terre n’a que quelques milliers d’années. Selon Lennox, cela a trois effets malheureux :

  • Cela polarise la discussion en donnant une cible facile à ceux qui rejettent d’emblée toute notion de causalité intelligente dans l’univers.
  • Cela ne rend pas justice au fait qu’il existe différentes interprétations du récit de la Genèse, même parmi les chrétiens qui attribuent l’autorité finale à la Bible.
  • Cela obscurcit l’objectif (initial) de l’utilisation de l’expression  « dessein intelligent », qui est de faire une distinction très importante entre la reconnaissance d’un dessein et l’identification du concepteur (Lennox 2009, p. 11).

Lennox, défenseur du créationnisme de l’ancienne terre, croit que l’homme est une  « création spéciale directe » de Dieu (Lennox 2011, p. 69), et que les humains n’ont pas évolué. Il affirme qu’il est crucial pour la théologie du salut qu’Adam ait été le premier membre effectif d’une race humaine physiquement distincte de toutes les créatures qui l’ont précédé. (Lennox 2011, p. 73).

Cette analyse du livre de John Lennox, Seven Days That Divide the World (Sept jours qui divisent le monde), critique sept arguments que Lennox utilise pour défendre une interprétation du récit de la création dans la Genèse selon le principe de l’ancienne terre.

Une leçon d’histoire

John Lennox reconnaît qu’il s’agit d’un sujet controversé et que les désaccords à ce sujet ont parfois été acrimonieux. Afin d’obtenir une perspective sur la manière de gérer cette controverse, il se penche sur une autre controverse majeure de l’histoire, la révolution copernicienne.

Cependant, Lennox se contente de soulever la question du géocentrisme, en notant que la Bible, dans certains passages, semble suggérer une terre fixe (voir 1 Chroniques 16:30 ; Psaume 93:1 ; Psaume 104:5 ; 1 Samuel 2:8) et que le soleil se déplace (Psaume 19:4-6 ; Ecclésiaste 1:5) (Lennox 2011, pp. 16-17).

En supposant que ses lecteurs acceptent désormais la vision héliocentrique, Lennox pose la question suivante :

Pourquoi les chrétiens acceptent-ils cette « nouvelle » interprétation et n’insistent-ils pas encore sur une compréhension « littérale » des «  piliers de la terre » ? Pourquoi ne sommes-nous pas encore divisés entre les adeptes de la terre fixe et les adeptes de la terre mobile ? Est-ce vraiment parce que nous avons tous fait des compromis et que nous avons asservi l’Écriture à la science ?

Lennox 2011, p. 19

Malheureusement, l’insinuation ici est que les créationnistes jeune terre sont apparentés aux terres fixes, et qu’ils devraient rattraper les Galilée de ce monde. Les créationnistes de la vieille terre, en revanche, sont présentés comme ayant démontré que la « terre fixe » et la « terre jeune » sont des interprétations erronées de la science et de l’Ecriture.

Pour une raison ou une autre, il revient sur cette question tout au long du livre, insistant sur le fait que si nous appliquions le même raisonnement que celui que nous utilisons pour interpréter les jours littéralement à l’interprétation des fondations et des piliers de la terre, nous serions toujours en train d’insister sur le fait que la terre ne bouge pas (Lennox 2011, p. 61).

Lennox souligne que la question soulevée par la controverse sur Galilée porte sur la manière dont la Bible doit être interprétée. Il note à juste titre qu’il existe différents textes dans la Bible et que notre interprétation devrait être guidée par la

 … compréhension naturelle d’un passage, d’une phrase, d’un mot ou d’une expression dans son contexte historique, culturel et linguistique.

Lennox 2011, pp. 21-22

Il souligne également qu’une compréhension littérale d’un texte par endroits ne fonctionnera pas, car la Bible contient des figures de style et des métaphores (Lennox 2011, pp. 23-25).

La leçon que Lennox veut que nous tirions de l’affaire Galilée est que

. . . Les chrétiens ont fini par accepter cette “nouvelle” interprétation [terre en mouvement] et ont cessé d’insister sur une compréhension littérale des fondations et des piliers de la terre .

(Lennox 2011, p. 27)

Il poursuit :

Ces différences étaient-elles simplement motivées par le désir de la faction de la terre en mouvement de s’adapter aux progrès de la science ? . . Les adeptes de la terre en mouvement ont-ils nécessairement compromis l’intégrité et l’autorité des Écritures ? .

(Lennox 2011, p. 27)

Le parallèle évident que Lennox tente d’établir est que les créationnistes jeune terre sont comme les partisans de la terre fixe d’autrefois, ce qui implique qu’ils sont scientifiquement analphabètes et qu’ils doivent rattraper la science (Lennox 2011, p. 31).

Il s’agit là d’une caricature malheureuse des créationnistes jeune terre par Lennox, puisque le genre du récit de la création dans la Genèse a été expliqué depuis longtemps par les créationnistes jeune terre. Chaque passage cité ci-dessus qui parle d’une terre fixe est tiré d’un passage poétique.

Par exemple, le Psaume 93:1 déclare :

« Le monde est affermi, il ne peut être ébranlé ».

Par conséquent, étant donné que des passages tels que celui-ci sont poétiques et fortement chargés d’expressions figurées, nous devrions être prudents avant de conclure qu’un verset spécifique devrait être lu littéralement. Le psalmiste affirme simplement que Dieu a établi la terre et que personne ne peut renverser ses desseins à son égard.

La Genèse 1-11 est clairement écrite comme un récit historique, ce qui n’exclut pas les figures de style. L’utilisation répétée de la consécutive waw, qui est une caractéristique essentielle du récit ajoutant à la narration passée un élément de séquence, permet de l’identifier comme telle (Kaiser 2001, p. 80). Apparaissant 55 fois dans les 34 versets de la Genèse 1:1-2:3, la consécutive waw est cohérente avec le matériel narratif trouvé dans le reste de la Genèse (McCabe 2009, p. 217).

L’élément principal de la poésie hébraïque est le parallélisme et les strophes (Osborne 2006, p. 238), le langage figuratif étant plus prédominant que dans la prose et plus difficile à comprendre (Osborne 2006, p. 239). Mais on ne trouve pas de parallélisme dans la Genèse 1:1-2:3, comme l’affirme E. J. Young :

… Ce n’est pas de la poésie. D’une part, les caractéristiques de la poésie hébraïque font défaut et, en particulier, il n’y a pas de parallélisme .

(Young 1964, pp. 82-83)

Bien que l’on puisse discuter des éléments artistiques du récit de la création dans la Genèse, il est incontestable que la Genèse n’est pas un texte poétique (Blocher 1984, p. 32 ; Hasel 1994, p. 19-21 ; Kaiser 2001, p. 80-82).

L’histoire de l’affaire Galilée montre que l’Eglise s’est trompée dans son interprétation de certains passages de l’Ecriture. La réponse à la question de Lennox, à savoir pourquoi nous ne sommes pas divisés entre les adeptes de la terre fixe et les adeptes de la terre mobile, est la suivante : la Bible n’enseigne pas que la terre est fixe :

  • La Bible n’enseigne pas que la terre est fixe.
  • La science des observations est plus cohérente avec le point de vue héliocentrique.

À l’époque de Galilée, l’Église pensait à tort que la Bible soutenait un système géocentrique en laissant la philosophie aristotélicienne influencer la théologie. Le géocentrisme du système ptolémaïque et aristotélicien était la vision du monde de l’establishment scientifique de l’époque, ce qui a conduit l’Église à interpréter les Écritures selon ce système et à s’en tenir à la tradition plutôt qu’à un enseignement biblique solide.

Galilée lui-même croyait en la fiabilité de la Bible. Il s’opposait à la conception géocentrique de l’univers et cherchait à montrer que la Bible s’accordait avec le système héliocentrique. Galilée luttait contre les principes d’interprétation de l’Église de son époque, aveuglée par la philosophie aristotélicienne.

L’ironie de cette leçon d’histoire est qu’à l’époque de Galilée, l’Église interprétait littéralement les passages poétiques de la Bible, alors qu’aujourd’hui, certains chrétiens affirment que les passages de la Bible écrits comme des récits historiques, tels que Genèse 1-3, doivent être lus comme de la poésie.

La leçon malheureuse à tirer de l’affaire Galilée est que de nombreux chrétiens n’ont pas tiré les leçons de l’histoire. Ils répètent les erreurs du passé en s’obstinant à prendre les idées populaires de l’époque, comme le naturalisme évolutionniste, comme autorité plutôt que la Bible. L’histoire de l’affaire Galilée devrait servir d’avertissement aux évolutionnistes théistes et aux créationnistes ancienne terre.

Les Pères de l’Église

Lennox reconnaît que ni les créationnistes jeune terre ni ceux de la vieille terre ne sont des inventions récentes et note à juste titre que Luther, Calvin et la Confession de foi de Westminster ont défendu le point de vue des 24 heures (Lennox 2011, p. 40).

Il admet également que

« la compréhension des jours de la Genèse comme des jours de vingt-quatre heures semble avoir été le point de vue dominant pendant de nombreux siècles ».

Lennox 2011, p. 42

Néanmoins, il cite l’érudit juif Philon et les pères de l’Église Justin Martyr, Irénée, Origène et Augustin pour étayer son point de vue sur l’ancienne terre (Lennox 2011, pp. 40-42), en soulignant qu’ils n’ont pas été …

influencés par la science contemporaine, comme la géologie et la biologie évolutionniste, mais qu’ils ne croyaient pas que les jours de la création étaient de vingt-quatre heures.

Lennox 2011, p. 42

Malheureusement, il semble que chaque fois que les Pères de l’Eglise sont évoqués dans la discussion sur la Genèse, il y a soit une préférence sur les Pères à citer pour défendre la cause, soit une fausse représentation de ce qu’ils croyaient afin de soutenir un point de vue particulier.

Même si Philon, Justin Martyr, Irénée, Origène et Augustin n’ont pas été influencés par la science moderne, ils ont subi d’autres influences, notamment celle de la science de leur époque. Le philosophe juif Philon était enclin à une …

… interprétation plus allégorique de l’Écriture qui rendait la loi juive conforme aux idéaux de la pensée stoïcienne, pythagoricienne et surtout platonicienne .

(Bassler 1985, p. 791)

Il est donc problématique de faire appel à Philon pour interpréter la Genèse. L’engagement de Philon dans la philosophie grecque l’a conduit à allégoriser le texte de la Genèse plutôt qu’à rechercher une exégèse minutieuse du texte biblique. Au contraire, un contemporain de Philon, le commandant militaire juif du premier siècle devenu historien, Josèphe, comprenait le récit de la création dans la Genèse comme une histoire littérale (Josèphe 1897, pp. 28-29).

Lennox reconnaît que les premiers pères de l’Église, Justin Martyr et Irénée, ont fondé leurs idées sur les jours en tant qu’époques sur le Psaume 90:4 et 2 Pierre 3:8. Cependant, Davis Young note que

. … la caractéristique intéressante de ce point de vue patristique est que l’équation des jours et des millénaires n’a pas été appliquée à la semaine de la création, mais plutôt à l’histoire ultérieure. Ils ne pensaient pas que la création s’était déroulée sur six millénaires, mais que la totalité de l’histoire humaine occuperait six mille ans, soit un millénaire d’histoire pour chacun des six jours de la création

(Young 1982, p. 20).3

Origène et Augustin ont été influencés par la philosophie néo-platonicienne. S’ils ne croyaient pas que les jours étaient littéralement de 24 heures, ils ne croyaient pas non plus que la terre était ancienne, mais plutôt qu’elle avait moins de 10 000 ans (Augustin 12.11 ; Origène 1:19). En fait, Augustin ne croyait pas que les jours étaient de vastes étendues de temps, ni que la terre était très ancienne. C’est précisément l’erreur inverse qu’il a commise en croyant que la création était instantanée, en raison de l’influence extérieure de la philosophie néo-platonicienne. Augustin a compris, à partir de Genèse 2:4, que tout a été créé simultanément. Cependant, il devait se fier à la traduction de la Bible en vieux latin, la Vetas Latina. Comme il ne connaissait pas l’hébreu, il ignorait probablement que le mot hébreu pour « instant » (rega’ dans Exode 33:5 et Nombres 16:21) n’est pas utilisé dans Genèse 2:4 (Sarfati 2004, p. 118).

L’utilisation sélective par Lennox de Philon, Justin Martyr, Irénée, Origène et Augustin, afin de justifier son point de vue sur l’ancienne terre, n’est pas justifiée pour deux raisons. Premièrement, ils ne croyaient pas que les jours étaient de longues périodes de temps ou que la terre était vieille. Deuxièmement, leur interprétation du récit de la création dans la Genèse était largement influencée par la philosophie grecque, tout comme de nombreux érudits aujourd’hui ont été influencés par une philosophie mondaine (le naturalisme évolutionniste).

Les jours de la création

En ce qui concerne le récit de la création dans la Genèse, Lennox, contrairement aux évolutionnistes théistes, comprend à juste titre qu’il s’agit d’un récit historique. Affirmant que l’Écriture est la révélation de Dieu, il souligne à juste titre,

Si nous croyons à l’inspiration des Écritures, nous devons prendre le texte au sérieux parce que c’est l’Écriture qui est inspirée et non la compréhension que j’en ai… “.

(Lennox 2011, p. 48).

L’ « impression indubitable » du texte, selon Lennox, est celle d’une « séquence chronologique d’événements, donnant la plus brève des brèves histoires du temps… » (Lennox 2011, p. 48). Il note à juste titre que le mot « jour » peut avoir un certain nombre de définitions, et souligne quatre significations différentes du mot dans Genèse 1:1-2:4 (Lennox 2011, pp. 50-51).

Dans Genèse 1:5, deux significations principales du mot « jour » apparaissent dans le même verset : « jour » et « vingt-quatre heures ». Il souligne le troisième sens du mot « jour » au septième jour, puisqu’il n’y a pas de mention de « soir et matin » comme pour les six premiers jours. Il estime que le septième jour est sans doute différent des six premiers jours, qui sont les jours d’activité créatrice. Comme d’autres adeptes de l’âge long, Lennox cite Hébreux 4:3-11 pour affirmer que nous sommes toujours dans le repos sabbatique de Dieu (Lennox 2011, p. 50).

Quatrièmement, il note que dans Genèse 2:4, le mot « jour » est utilisé pour décrire une période de temps. Il en conclut que dans Genèse 1:1-2:4, le mot « jour » a plusieurs significations distinctes, qui sont toutes des significations naturelles, primaires, « littérales » (Lennox 2011, p. 51). Lennox souligne également que les cinq premiers jours du texte hébreu sont dépourvus de l’article défini, alors qu’il est présent dans les jours six et sept. Lennox pose la question suivante : « Comment devons-nous les interpréter ? »

Lennox a raison de souligner que le mot « jour » peut avoir un certain nombre de significations différentes, bien que les créationnistes jeune terre l’aient souligné depuis longtemps. Il a raison d’interpréter les deux sens du mot « jour » dans Genèse 1:5, et son sens dans Genèse 2:4, mais cela ne prouve pas sa conclusion.

Il est important de souligner que lorsqu’il s’agit d’interpréter les jours de la création, nous ne commettons pas l’erreur herméneutique de l’adoption injustifiée d’un champ sémantique élargi (Carson 1996, pp. 60-61). Cela se produit lorsque l’on prend un mot qui peut avoir plus d’un sens dans un contexte et qu’on le place dans un autre contexte où il ne peut pas avoir ce sens.

L’utilisation singulière du mot « jour » (yom) dans Genèse 2:4 est souvent citée comme preuve pour démontrer que le mot se réfère à l’ensemble de la semaine de la création. Cependant, le mot est ici utilisé avec la préposition be préfixée au nom construit yom, ce qui donne beyom. Ces mots sont suivis d’une construction infinitive. Cette construction beyom, qui signifie “quand” (McCabe 2000, p. 117) (voir aussi Genèse 2:17 ; Exode 10:28) est souvent simplement traduite de manière idiomatique pour résumer la totalité des six jours de la création. Par conséquent, utiliser le mot « jour » ici comme un exemple de jours figuratifs dans le chapitre 1 revient à ne pas reconnaître la différence entre le nom absolu « jour » (Genèse 1) et le nom construit « jour » (Genèse 2:4).

La conclusion de Lennox concernant le septième jour est tout simplement inexacte. Pourquoi n’y a-t-il pas de mention de « soir et matin » au septième jour ? Tout d’abord, il convient de noter que l’œuvre créée par Dieu n’a pas cessé le septième jour, mais qu’elle a été achevée « au septième jour ». Ainsi, Dieu avait achevé (kala’) toute son œuvre, et toutes leurs armées (tsaba’), ce qui signifie que tout était achevé dans les cieux et sur la terre. Les mots de Genèse 2:1 introduisent l’achèvement de la création de Dieu. Le septième jour est mentionné trois fois dans ces versets, ce qui révèle son caractère unique et son importance. Les verbes « achevé », « reposé » et « béni » indiquent le caractère unique de ce jour et sont tous associés à l’œuvre de Dieu. Le septième jour, comme les autres, est un jour historique littéral de 24 heures.4 Ce n’est pas un jour de création, mais un jour de repos.

Robert McCabe5 a montré qu’il existe un cadre quintuple apparent dans les six premiers jours, qui est absent du septième jour. Ce cadre est utilisé dans Genèse 1:1-2:3 pour façonner chacun des jours :

  • « Dieu dit… »
  • « qu’il y ait… »
  • Accomplissement : « il y eut »
  • Évaluation : « Dieu vit que cela était bon »
  • Et conclusion : « il y eut un soir et un matin »

La formule « soir et matin », utilisée pour les autres jours, n’est plus nécessaire au septième jour, car elle avait pour fonction rhétorique de marquer la transition entre le jour de la fin et le jour suivant. La semaine de la création est maintenant achevée et il n’était donc pas nécessaire d’utiliser la formule « soir et matin ».

Cependant, ce n’est pas seulement « le soir et le matin » qui manquent au septième jour, aucune des autres parties de ce cadre n’est utilisée le septième jour. Le cadre est utilisé pour représenter avec précision l’œuvre de Dieu impliquée dans son activité créatrice. La raison pour laquelle ce cadre n’est pas utilisé le septième jour est de montrer que Dieu a cessé de créer. Par conséquent, la raison pour laquelle le soir et le matin ne sont pas utilisés est liée aux autres parties du cadre.

En outre, la raison pour laquelle l’article défini est utilisé pour la première fois le sixième jour est d’indiquer l’achèvement de l’œuvre de la création ce jour-là (Keil et Delitzsch 1980, p. 50).

Le septième jour est-il sans fin selon Hébreux 4 ? Non, Hébreux 4:3 fait référence au repos spirituel dans lequel entrent tous les croyants. Hébreux 4 cite Genèse 2:2 et Psaume 95:7-11, et l’auteur s’en sert comme argument pour mettre en garde contre le danger de l’incrédulité. En outre, si le septième jour est sans fin, cela soulève certainement des problèmes théologiques, Dieu maudissant la terre tout en la bénissant et en la sanctifiant (Whitcomb 1973, p. 68).

La nature de la semaine de la création

Lennox pense que l’acte initial de la création (Genèse 1:1-2) est séparé des six jours de création qui suivent en raison de la structure des jours. Chaque jour commence par la phrase « Et Dieu dit » et se termine par l’affirmation « et il y eut un soir et il y eut un matin, nième jour » (Lennox 2011, p. 52). Cela l’amène à conclure que le premier jour commence au verset 3 et non au verset 1 (Lennox 2011, p. 52). Il souligne que le verbe « créa » dans Genèse 1:1 est au parfait, et que

l’usage normal du parfait au tout début d’une péricope est d’indiquer un événement qui a eu lieu avant que l’histoire ne commence. Le récit commence au verset 3

(Lennox 2011, p. 52).

Cela implique que le «commencement » de la Genèse 1:1 n’a pas nécessairement eu lieu le premier jour, comme on le suppose souvent (Lennox 2011, p. 53). Selon Lennox, la création initiale a eu lieu avant le premier jour, mais la Genèse ne nous dit pas combien de temps avant.

Selon Lennox, c’est l’une des principales raisons de croire que la question de l’âge de l’humanité n’a pas été résolue.

que la question de l’âge de la terre (et de l’univers) est une question distincte de l’interprétation des jours, un point qui est souvent négligé. En d’autres termes, en dehors de toute considération scientifique, le texte de Genèse 1:1, en séparant le commencement du jour 1, laisse l’âge de l’univers indéterminé.

(Lennox 2011, p. 53)

Il avance également le point de vue de C. John Collin, selon lequel les jours sont des « jours analogiques », comme une manière possible d’interpréter les jours. Ce point de vue prend le mot jour dans son sens ordinaire, mais l’applique de manière analogique.

En ce qui concerne la justification de la semaine de création de six jours par Exode 20:8-11, Lennox estime que, bien qu’il y ait des similitudes entre la semaine de création de Dieu et notre semaine de travail, il y a aussi des différences évidentes, ce qui signifie qu’il n’est pas possible de tracer des lignes droites entre la Genèse et notre semaine de travail. Par conséquent, Exode 20:8-11 n’exige pas que les jours de Genèse 1 soient les jours d’une seule semaine (Lennox 2011, p. 57).

Dans une réponse à Stephen Hawking dans un livre précédent, Lennox (2010, pp. 45-46) lui reproche de ne pas avoir lu suffisamment et de ne pas s’être engagé dans la recherche lorsqu’il discute des données bibliques de Genèse 1:1. Il semble que Lennox ferait bien de suivre son propre conseil puisqu’il n’a manifestement pas consulté les spécialistes réputés du créationnisme jeune terre qui ont depuis longtemps réfuté ses arguments créationnistes terre ancienne.

Le raisonnement de Lennox, qui consiste à séparer le verset 1:1-2 de la Genèse du verset 3, n’est qu’une version sophistiquée de la théorie des lacunes. Au verset 1, le verbe est au parfait et au verset 3, la consécutive wav est utilisée. Le verset 2, cependant, commence d’une manière différente, le wav étant attaché au nom « la terre » plutôt qu’au verbe à l’imparfait. C’est ce qu’on appelle le waw disjonctif. Cela signifie que le verset 2 est une petite déclaration parenthétique disant quelque chose sur ce qu’était la terre lorsque Dieu l’a créée pour la première fois. Le récit des événements va du verset 1 au verset 3. Le verset 2 n’est pas un récit d’événements, mais une description de l’état de la terre.

De plus, au verset 4, Dieu sépare la lumière des ténèbres, et au verset 5, il appelle les ténèbres « nuit ». Cependant, les seules ténèbres mentionnées jusqu’à présent se trouvent au verset 2, ce qui signifie que le verset 2 décrit l’état de la terre au début de la première nuit. Au verset 5, la première nuit se situe entre le soir et le matin et définit le jour. Il n’est pas nécessaire de placer une lacune n’importe où dans les jours de la création à moins d’essayer de faire rentrer quelque chose, ce qui est en fin de compte ce que Lennox essaie de faire.

En ce qui concerne Exode 20:8-11 et les jours comme étant analogues au jour de repos de Dieu, cela simplifie à l’excès et présente de manière erronée la corrélation entre les deux textes. Exode 20:8-11 a un certain nombre de liens avec la semaine de la création :

un schéma « six plus un », « les cieux et la terre », « le septième jour », « le repos », « la bénédiction » et « la sanctification ». Tout ceci suggère qu’au moins, l’un des objectifs de Dieu en créant les cieux et la terre en six jours littéraux successifs suivis d’un jour de repos littéral était d’établir un modèle à suivre pour son peuple.

En outre, Exode 20:8-11 utilise un adverbe de temps (« en six jours ») qui indique la durée de l’activité créatrice de Dieu (Waltke et O’Connor 1990, p. 171).

Le schéma de la semaine de la création est également mentionné dans Exode 31, 14-17, car l’observation du sabbat par Israël était un signe de l’alliance mosaïque. Exode 20 et Exode 31 affirment tous deux que la semaine de la création était littérale et non analogique.

Le problème du quatrième jour

Lennox a déjà laissé entendre que son interprétation de la Genèse était essentiellement textuelle et n’avait pas été influencée par la « science » (Lennox 2011, p. 53), mais il est difficile de le croire au vu de son objection concernant le quatrième jour. Il pose la question suivante :

S’il y a une dimension chronologique aux jours, comment se fait-il que le soleil ait été créé le quatrième jour ?

(Lennox 2011, p. 154)

Le texte ne pose aucun problème quant à la création du soleil le quatrième jour, à moins que vous n’essayiez de tenir compte d’une vision séculière de l’origine du soleil, ce que Lennox tente de faire. Dans cette optique, le soleil et les étoiles précèdent la terre.

Il ne peut tout simplement pas comprendre comment les trois premiers jours peuvent être des jours de 24 heures si le soleil n’est pas encore là (Lennox 2011, pp. 58-59). Pour Lennox,

l’alternative logique est que le soleil existait au début de la semaine de la Genèse ; et que le récit du jour 4 devrait être lu à la lumière de ce fait.

(Lennox 2011, p. 59)

Pour ce faire, il examine deux arguments utilisés par Hugh Ross et C. J. Collins. Se référant à Job 38:9, Ross soutient que le soleil, la lune et les étoiles n’ont pas été créés le quatrième jour, mais sont apparus lorsque la couverture nuageuse qui les dissimulait s’est dissipée (Ross 2001, p. 43). Par ailleurs, Collins suggère que le verbe « fait » (‘asah) dans Genèse 1:16 ne signifie pas spécifiquement « créer » ; bien que ‘asah signifie « créer », il se réfère souvent à « travailler dans quelque chose qui est déjà là », ou même à quelque chose qui a été « désigné ». Lennox privilégie l’interprétation de Collins, car elle correspond bien à la fonction du soleil et de la lune en tant que lumières visibles dans le ciel. Essentiellement, Dieu parle de leur rôle dans le cosmos, et non de leur création ou de leur apparition (Lennox 2011, p. 59).

Afin de rejeter l’argument de la création du soleil au quatrième jour, Lennox déclare :

Certains ont tenté de surmonter ce problème en postulant l’existence d’une source de lumière non solaire qui a fonctionné pendant les trois premiers jours … bien que nous ne sachions rien d’une telle source de lumière, que ce soit dans les Écritures ou dans la science (Lennox 2011, p. 59).

Ce n’est tout simplement pas vrai.

La Bible nous dit que Dieu a créé la lumière le premier jour (Genèse 1:3), mais elle ne nous dit pas quelle en était la source. Est-ce vraiment si difficile pour le Dieu qui est lumière (1 Jean 1:5) de créer une source de lumière sans soleil ni étoiles ? Pas du tout !

En tout cas, on nous dit qu’il n’y aura pas besoin de soleil dans les nouveaux cieux et la nouvelle terre, parce que la présence de la gloire de Dieu fournira l’illumination nécessaire (Apocalypse 21:23).

Lennox ne comprend pas comment les trois premiers jours ont pu être littéralement des jours sans soleil, mais les créationnistes jeune terre ont depuis longtemps apporté une solution facile à ce dilemme. La Genèse indique clairement que le soleil a été créé le quatrième jour, et non au début de la semaine de la création. Le soleil est-il simplement apparu le quatrième jour ? Le mot « apparaître » (ra’ah) est utilisé dans Genèse 1:9, alors pourquoi l’auteur n’aurait-il pas utilisé ce mot s’il voulait dire que le soleil et les étoiles sont apparus le quatrième jour ? Il est vrai que les rôles du soleil et des étoiles sont décrits au quatrième jour, mais cela n’empêche pas qu’ils aient été créés ce jour-là. La plus grande faiblesse de cet argument est peut-être que le mot pour « faire » (‘asah) est utilisé tout au long de Genèse 1, et est même utilisé de manière interchangeable avec « créer » (bara dans Genèse 1:26-27) (Mortenson 2007).

La mort et la souffrance

Lennox est conscient des limites du traitement de la question de la mort et de la souffrance dans un livre court (Lennox 2011, p. 76). Il reconnaît néanmoins que la déclaration de l’apôtre Paul dans Romains 5:12 est

une question sérieuse ayant de profondes implications pour la doctrine du salut, car… Si Paul se trompe dans son diagnostic sur l’origine du péché et de la mort, comment pouvons nous nous attendre à ce qu’il ait raison quant à sa solution ?

(Lennox 2011, p. 76).

Il comprend à juste titre que Romains 5:12 se réfère à la mort humaine, estimant que Paul laisse ouverte la question de la mort à des niveaux autres qu’humains (Lennox 2011, p. 78). Par exemple, il estime que puisque l’homme a mangé des plantes, la mort des plantes ne peut pas être un problème ou une conséquence du péché humain, même si les plantes sont mortes (Lennox 2011, p. 78). Cela ne tient pas compte du fait que les plantes ne sont pas considérées comme “vivantes dans l’hébreu biblique ou dans la littérature juive du second Temple” (Kennard 2008, p. 169).

Qu’en est-il de la mort des animaux ? Lennox soutient que la mort a dû exister avant la chute parce que des mammifères comme les baleines, qui ne vivent pas de végétation verte mais d’aliments marins vivants, ont dû causer la mort en mangeant (Lennox 2011, p. 78). Ce faisant, il exclut la possibilité de l’existence d’autres aliments.

Il suggère également que l’absence de mort animale avant le péché humain rend l’existence des prédateurs problématique (Lennox 2011, p. 79), suggérant que si les prédateurs étaient le résultat de la Chute :

. … cela ne ferait-il pas de ce péché le déclencheur d’un processus de création – une caractéristique qui semble très improbable, et sur laquelle la Bible semble rester silencieuse ? Ou bien Dieu a-t-il prévu le changement, intégré à l’avance les mécanismes dans les créatures, puis fait quelque chose pour les mettre en œuvre ? .

(Lennox 2011, p. 79)

Les problèmes soulevés par Lennox pour justifier l’absence de mort animale avant la Chute sont compréhensibles, mais on peut y répondre dans un cadre biblique. La Bible n’utilise jamais le terme hébreu nephesh chayyah (âme vivante/créature) pour désigner les invertébrés, alors qu’elle le fait pour désigner les humains et les poissons (Genèse 1:20 ; 2:7). En outre, les insectes n’ont pas le même type de « sang » que les vertébrés, mais « la vie de la chair est dans le sang » (Lévitique 17:11) (Sarfati 2004, p. 211). Il est donc raisonnable de supposer que le régime alimentaire des animaux avant la chute pouvait inclure des invertébrés. Même ainsi, si nous considérons le fait que Dieu a connu à l’avance la chute (1 Pierre 1:18-20 ; Éphésiens 3:11 ; Apocalypse 13:8), il est également logique qu’il ait programmé les créatures avec l’information nécessaire pour qu’elles puissent s’adapter à la chute.

Il a programmé les créatures avec les informations relatives aux caractéristiques d’attaque et de défense dont elles auraient besoin dans un monde maudit. Ces informations ont été « activées » lors de la Chute (Sarfati 2004, p. 212).

Pour ne pas avoir à argumenter de la sorte, Lennox pense que le rasoir d’Occam (toutes choses égales par ailleurs, la solution la plus simple tend à être la meilleure) doit être appliqué à ce stade afin de limiter la multiplication d’hypothèses inutiles (Lennox 2011, p. 79). Cependant, son application du rasoir d’Occam concerne la déclaration de Paul dans Romains 5:12, qui n’est pas un texte que les créationnistes jeune terre utiliseraient pour plaider en faveur de la mort des animaux. Il n’aurait raison dans son application que si Romains 5:12 était utilisé de cette manière. Le rasoir d’Occam doit être préféré lorsqu’il est utilisé avec les textes bibliques corrects concernant l’absence de toute forme de mort avant la chute (Genèse 1:29-31 ; 3:1- 24 ; Romains 8:19-22 ; Apocalypse 21:4 ; 22:3).

Lennox anticipe l’objection selon laquelle Romains 8:20-21 fait référence à toute mort résultant du péché (Lennox 2011, p. 79). Estimant que la corruption, la maladie et la mort humaine peuvent bien être une conséquence du péché humain, mais que la mort des animaux et des plantes ne l’est pas, il ne commente pas Romains 8:22 (Lennox 2011, p. 80).

Il poursuit en laissant entendre qu’il n’y avait pas de mort dans le jardin d’Eden : « Le texte biblique ne donne pas l’impression que le monde entier était comme l’Eden » (Lennox 2011, p. 81). En posant la question suivante

Y avait-il … une différence entre le comportement des animaux à l’extérieur du jardin d’Eden et celui de ceux qui se trouvaient dans la situation idyllique à l’intérieur ?.

Lennox 2011, p. 82

La Bible n’évoque nulle part ces implications. Elle nous dit plutôt que toute la création de Dieu était  « très bonne » (Genèse 1:31). L’expression “très bon” est la prononciation par Dieu de l’aboutissement de toute sa création, alors qu’il a déjà qualifié les choses de « bonnes » à six reprises. Dans leur commentaire de la Genèse, les théologiens du 19e siècle Keil et Delitzsch, experts en hébreu biblique, ont commenté Genèse 1:31 :

Par l’application du terme “bon” à tout ce que Dieu a fait, et par la répétition du mot avec l’accent “très” à la fin de toute la création, l’existence de quoi que ce soit de mauvais est absolument niée, et l’hypothèse réfutée …. 

Keil et Delitzsch 1980, p. 67

Le monde très bon que Dieu a créé n’est pas seulement une référence à la morale. Les versets 29 et 30 montrent que l’expression « très bon » s’applique également au régime végétarien de l’homme et des animaux. Il n’y avait pas de “tuer ou être tué” ou de survie du plus fort dans la très bonne création de Dieu.

Bien que Lennox nous implore de noter soigneusement ce que dit l’Écriture, il lui arrive de ne pas suivre son propre principe. En ce qui concerne Genèse 1:30, il pense que l’instruction concernant la végétation comme nourriture a été donnée aux humains et non aux animaux (Lennox 2011, p. 89). La raison en est la suivante :

Les humains venaient d’être informés de ce que devait être leur nourriture. Ils avaient reçu l’ordre de soumettre les poissons, les animaux et les oiseaux. Il serait important qu’ils sachent que la soumission n’incluait pas l’éloignement des animaux de la nourriture des humains, ce qui suggère qu’au moins certains d’entre eux pouvaient être des aliments non végétariens.

Lennox 2011, p. 89

Cependant, il semble ne pas voir du tout le lien avec ce que dit le verset précédent. Genèse 1:29 indique explicitement que la nourriture des humains devait être constituée de végétaux, tandis que le verset 30 nous dit que les animaux devaient également se nourrir de plantes vertes. Cela signifie que les animaux et les humains étaient végétariens dès le départ. Comme le note Hamilton :

À aucun moment, il n’est permis à quoi que ce soit (êtres humains, animaux, oiseaux) de prendre la vie d’un autre être vivant et de la consommer comme nourriture. La domination attribuée au couple humain sur le monde animal n’inclut pas la prérogative de la boucherie. Au contraire, l’humanité survit grâce à un régime végétarien (Hamilton 1990, p. 140).

En essayant d’intégrer la mort des plantes et des animaux dans le monde d’avant la chute, Lennox échoue sur un certain nombre de points. Tout d’abord, il ne reconnaît pas que les plantes n’ont pas le principe de vie (nephesh en hébreu) que les animaux et les humains ont. Deuxièmement, bien qu’il ait raison de souligner que Romains 5:12 fait référence à la mort humaine, son manque évident d’engagement envers les écrits créationnistes jeune terre signifie qu’il n’est pas conscient du fait qu’il ne s’agit pas d’un texte que les créationnistes jeune terre utilisent pour soutenir qu’il n’y a pas eu de mort animale avant la chute.

D’un point de vue biblique, il y a plusieurs raisons pour lesquelles il n’y a pas eu de mort d’aucune sorte avant la chute. Puisque Dieu a rendu sa création  « très bonne » (Genèse 1:31) et que les hommes et les animaux étaient à l’origine végétariens (Genèse 1:29-30), la mort ne pouvait pas faire partie de la création de Dieu. Même après la chute, le régime alimentaire d’Adam et d’Ève était végétarien (Genèse 3:17-19). Ce n’est qu’après le déluge que l’homme a été autorisé à manger des animaux (Genèse 9:3). La chute de Genèse 3 expliquerait mieux l’origine du comportement carnivore des animaux.

En outre, Esaïe 11:6-9 et 65:17-25 font référence à un état futur de la terre qui semble correspondre au monde d’avant la chute, où il n’y avait pas d’activité carnivore. Il est également erroné de lire l’état actuel du monde, qui comprend des prédateurs, dans le récit biblique de la création. Il s’agit du principe uniformisant « le présent est la clé du passé » (popularisé par Charles Lyell), qui suppose que les processus que nous observons dans notre monde actuel sont tels qu’ils ont toujours été. Il s’agit d’une hypothèse courante chez les créationnistes de l’ancienne terre. Cependant, c’est la révélation, et non le présent, qui permet de comprendre le passé.

En ce qui concerne Romains 8:19-22, le mot création au verset 19 a fait l’objet d’un débat. Dunn et Moo soulignent tous deux que ce mot fait clairement référence à la création non humaine (Dunn 1988, p. 469 ; Moo 1996, p. 514). Au verset 20, Paul explique pourquoi la création anticipe la révélation des fils de Dieu. « La raison, dit Paul, est que la création subhumaine elle-même n’est pas ce qu’elle devrait être, ou ce que Dieu voulait qu’elle soit » (Moo 1996, p. 515). C’est ainsi parce que Dieu l’a soumise à la frustration, Lui « … seul a le droit et le pouvoir de condamner toute la création à la frustration à cause du péché humain » (Moo 1996, p. 516). Schreiner estime que Paul s’inspire probablement de la tradition de Genèse 3, 17-19, où la création est maudite à cause du péché d’Adam. Il souligne que « futilité » signifie que la création n’a pas rempli le but pour lequel elle a été faite (Schreiner 1998, p. 436). Dunn écrit que “soumis par Dieu. est un passif divin qui se réfère particulièrement à Genèse 3:17-18” (Dunn 1988, p. 470). Le point de vue de Paul au verset 22, un verset que Lennox ne discute pas, est que la création, qui encore une fois n’est pas humaine (Dunn 1988, p. 472), gémit et souffre, non pas à cause des catastrophes naturelles et de la souffrance avant la chute, mais à cause de la chute d’Adam dans Genèse 3, comme Romains 8:19-25 l’indique clairement.

La Bible parle également d’un temps où la création sera affranchie (Actes 3:21 ; Romains 8:21) parce que toute la création « a été soumise à la vanité » (Romains 8:20-22). Les créationnistes vieille terre doivent être en mesure d’expliquer dans quel état la création sera restaurée. Sera-t-elle restaurée dans un état de mort et de souffrance ? Le livre de l’Apocalypse indique clairement que dans les nouveaux cieux et sur la nouvelle terre, il n’y aura plus ni douleur ni mort (Apocalypse 21:4) et que la malédiction disparaîtra (Apocalypse 22:3). Comment peut-on se réjouir d’un nouveau ciel et d’une nouvelle terre remplis de mort, quelle qu’elle soit ?

L’âge de la terre

En ce qui concerne l’âge de la terre, Lennox n’est pas convaincu que la lecture terre ancienne soit moins naturelle que celle jeune terre, si nous pensons simplement en termes d’âge de la terre (Lennox 2011, p. 66). La raison en est que le texte de Genèse 1, selon lui, sépare la création initiale du premier jour. L’âge de la terre est une question logiquement distincte de la nature des jours (Lennox 2011, p. 66).

Cependant, la compréhension qu’a Lennox de l’âge de l’univers est davantage contrôlée par la théorie du big bang que par le texte biblique :

Le modèle standard (Big Bang) développé par les physiciens et les cosmologistes peut être considéré comme un déballage scientifique des implications de la déclaration « Au commencement, Dieu créa les cieux et la terre ». Il y a ici une certaine ironie, dans la mesure où le même modèle cosmologique du Big Bang qui confirme l’affirmation biblique selon laquelle il y a eu un commencement implique également que l’univers est très ancien.

Lennox 2011, p. 154

Malheureusement, Lennox assume le modèle standard du big bang sans argument et n’aborde pas les problèmes bibliques et scientifiques qu’il pose (Williams et Hartnett 2005).

Sa confiance dans le modèle du big bang est malheureuse car il est non seulement basé sur le naturalisme philosophique (la croyance que la nature est tout ce qu’il y a), mais il contredit le récit biblique de la création de plusieurs façons. Tout d’abord, accepter le modèle du big bang revient à ignorer ce que le Créateur a révélé sur la manière dont il a créé l’univers. La Bible enseigne clairement que Dieu a créé tout ce qui se trouve dans les cieux et sur la terre en six jours (Exode 20:11). Cela contraste avec le modèle du big bang, qui explique que la création de l’univers et de la terre s’est étalée sur des milliards d’années. Selon la théorie du big bang, les étoiles existent depuis des milliards d’années avant la terre, alors que la Bible enseigne que les étoiles ont été créées (et non « apparues ») le quatrième jour, trois jours après la création de la terre. La Bible enseigne également que la terre a été créée à partir de l’eau (Genèse 1:2-9 ; 2 Pierre 3:5), alors que le modèle du big bang enseigne que la terre a commencé sous forme de roche en fusion.

Dans sa recherche d’une solution à cette controverse, il propose quatre considérations :

  • Les preuves scientifiques actuelles d’une terre ancienne.
  • L’admission honnête et admirable d’éminents créationnistes jeune terre que « les créationnistes contemporains devraient humblement convenir que leur point de vue est, à l’heure actuelle, peu plausible sur des bases purement scientifiques … ».
  • Le fait que les Ecritures, bien qu’elles puissent être interprétées en termes de jeune terre, n’exigent pas une telle interprétation.
  • Le fait que nous ne savons pas tout (Lennox 2011, pp. 86-87).

Malheureusement, l’argument de Lennox en faveur d’une terre ancienne à partir de Genèse 1 ne fonctionne tout simplement pas, et il est imposé au texte plutôt que lu à partir de celui-ci. Le facteur déterminant de son interprétation d’une terre ancienne est la « preuve scientifique », qui est simplement le résultat des hypothèses uniformitaires utilisées pour interpréter la preuve, plutôt que des présupposés bibliques.

Il est étrange que Lennox ait choisi Nelson et Reynolds comme créationnistes jeune terre pour interagir avec eux. Le fait qu’on leur ait demandé d’argumenter en faveur des créationnistes jeune terre dans le livre Three Views On Creation and Evolution (Nelson et Reynolds 1999, pp. 39-75) est déjà époustouflant, étant donné que leur formation est en philosophie, et non en science ou en théologie.

Le fait qu’il admette que la Genèse peut être interprétée en termes jeune terre est louable, mais son affirmation selon laquelle la Genèse ne doit pas être interprétée de cette manière n’a rien à voir avec le texte, mais tout à voir avec ses hypothèses a priori concernant l’âge de la terre. Il a également raison de dire que nous ne savons pas tout, mais que nous connaissons Celui qui sait tout, et que nous pouvons lui faire confiance lorsqu’il nous dit combien de temps il a mis pour tout créer.

Conclusion

John Lennox est un chrétien engagé dont les écrits et les débats contre les nouveaux athées, tels que Christopher Hitchens et Richard Dawkins, ont beaucoup encouragé les chrétiens à rester fermes et à défendre leur foi. Cependant, l’une des principales déceptions que suscite ce livre est que Lennox ne s’est manifestement pas penché de manière significative sur un des principaux ouvrages créationnistes de notre époque. S’il l’avait fait, il n’aurait peut-être pas eu à écrire ce livre, car la plupart de ses arguments ont été réfutés depuis longtemps.

La seule position créationniste jeune terre que Lennox semble avoir lue est celle du livre Three Views of Creation and Evolution (Lennox 2011, pp. 66, 86), qui est une présentation très faible du créationnisme jeune terre, défendue par des défenseurs qui ne sont pas connus du tout de ce point de vue. Ses arguments en faveur de la création sur une terre ancienne sont gravement erronés à la lumière des Écritures, et malheureusement, l’histoire a montré que les compromis sur la Genèse sapent la Bible.

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Notes de bas de page

  • 1 – Cette citation ne représente pas l’attitude de Lennox, mais l’attitude de quelqu’un d’autre que Lennox cite. Cependant, l’implication des arguments de Lennox dans le livre conduit le lecteur à la même conclusion, à savoir que le créationnisme jeune terre est très stupide et non scientifique.
  • 2 – Paul Copan, Ravi Zacharias, Alvin Plantinga, C. John Collins, Doug Groothuis et Henry F. Schaefer III ont approuvé le livre.
  • 3 – Il convient de noter que Davis Young pense que la terre est vieille.
  • 4 – Cette conclusion est basée sur les arguments suivants. Premièrement, elle est incluse dans une séquence numérotée avec les autres jours de la création, qui doivent être compris comme des jours de durée ordinaire. Deuxièmement, Hébreux 4:3-5 n’affirme pas que le 7e jour se poursuit ; il affirme que le repos de Dieu se poursuit. Troisièmement, Adam et Ève ont dû vivre le septième jour avant d’être chassés du jardin ; sinon, Dieu aurait nécessairement maudit la terre le jour même où il l’a bénie et sanctifiée. Enfin, si l’absence de “soir et matin” signifie que le jour est plus long qu’un jour normal (comme le soutiennent les créationnistes de l’ancienne terre), cela semble être une admission involontaire que les six premiers jours étaient d’une durée normale. Voir également Chaffey et Lisle 2008, pp.51-52.
  • 5 – L’argument suivant concernant “le soir et le matin” se trouve dans McCabe (2009, pp.225-242).

L’affaire Galilée : histoire ou hagiographie héroïque ?

par Thomas Schirrmacher

Publié à l’origine dans le Journal of Creation 14, n. 1 (avril 2000) : 91-100.

Résumé

Quinze thèses sont avancées, preuves à l’appui, pour montrer que l’affaire Galilée ne peut servir d’argument à aucune position sur la relation entre la religion et la science.

La controverse du 17e siècle entre Galilée et le Vatican est examinée. Quinze thèses sont avancées, preuves à l’appui, pour démontrer que l’affaire Galilée ne peut servir d’argument à aucune position sur les relations entre religion et science. Contrairement à la légende, Galilée et le système copernicien étaient bien vus par les autorités ecclésiastiques. Galilée a été victime de sa propre arrogance, de l’envie de ses collègues et de la politique du pape Urbain VIII. Il n’a pas été accusé d’avoir critiqué la Bible, mais d’avoir désobéi à un décret du papal.

Introduction

Le procès intenté à Galilée (1564-1642) au XVIIe siècle est souvent utilisé comme argument contre les scientifiques et théologiens créationnistes, qui font de leur croyance en la fiabilité de la Bible le point de départ de leur recherche scientifique. Selon les critiques, la foi absolue en la Bible rend les créationnistes aveugles au progrès scientifique et entrave la science. C’est ainsi que Hatisjorg et Wolfgang Hemminger écrivent dans leur livre contre le créationnisme :

Le créationnisme d’aujourd’hui … se retourne contre les grands naturalistes chrétiens des 15e et 16e siècles, contre Copernic, Galilée, Kepler et Newton. Il reprend le procés contre Galilée et argumente en principe avec les inquisiteurs, car la question du procès était, entre autres, de savoir si le scientifique naturel avait la liberté de placer l’expérimentation et l’observation au-dessus de l’Écriture … Les créationnistes d’aujourd’hui ont en principe le même point de vue que les inquisiteurs, car ils suivent leur méthode empirico-biblique. “1

Il s’agit bien sûr d’un non-sens. Galilée était un scientifique qui croyait en la fiabilité de la Bible et qui cherchait à démontrer que le système copernicien (héliocentrique) était compatible avec elle. Il luttait contre les principes contemporains d’interprétation de la Bible qui, aveuglés par la philosophie aristotélicienne, ne rendaient pas justice au texte biblique. Galilée n’a pas été blâmé pour avoir critiqué la Bible, mais pour avoir désobéi aux ordres du pape. Aujourd’hui, la plupart des scientifiques spécialistes de la création lisent la Bible différemment de l’école contemporaine d’interprétation biblique, c’est-à-dire de la critique supérieure, et sont donc critiqués par l’establishment théologique libéral et par les scientifiques naturalistes.

L’image du procès du Vatican contre Galileo Galilei, utilisée par Hemminger et d’autres, n’est pas tirée de la recherche historique mais de l’hagiographie héroïque. L’image d’une lutte à mort entre une église chrétienne totalement bornée et une science naturelle ingénieuse et toujours objective dans l’affaire Galilée repose sur trop de légendes urbaines.

Les biographies de l’auteur anthroposophe Johannes Hemleben2 , la biographie officielle de Galilée de l’ancienne République démocratique allemande (Allemagne de l’Est) d’Ernst Schmutzer et Wilhelm Schultz3 , ainsi que le chapitre consacré à Galilée dans le livre de Fischer-Fabian La force de la conscience4 , sont des exemples d’hagiographies sur Galilée qui sont pleines de légendes urbaines.

Il existe de nombreux exemples d’une « adoration » quasi religieuse de Galilée5 dans la littérature juvénile6 et universitaire7.

Je ne connais qu’une seule réponse exhaustive d’un créationniste (au sens large) à l’utilisation abusive du procès de Galilée par les évolutionnistes. Elle figure dans The Doorway Papers par le théoricien des lacunes Arthur C. Custance.8

Un commentaire encore plus approfondi des créationnistes sur l’affaire Galilée est nécessaire. Le présent article donne une première évaluation et énumère des ouvrages importants, mais il ne peut que contribuer à lancer la discussion.

Koestler a raison de dire que

« peu d’épisodes historiques ont donné lieu à une littérature aussi volumineuse que le procès de Galilée »9.

Avec plus de 8 000 titres sur l’affaire Galilée et les 20 volumes des œuvres complètes de Galilée lui-même, un seul article ne peut pas aborder tous les aspects de la question.

Les 15 thèses suivantes montreront pourquoi l’affaire Galilée ne peut servir d’argument à aucune position sur la relation entre la religion et la science. Je suivrai principalement les écrits de Galilée lui-même10 , la biographie de K. Fischer11 , les recherches d’A. Koestler sur les documents originaux du procès de Galilée12 , l’essai d’A.C. Custance8 et les recherches scientifiques de l’auteur tchèque Zdenko Solle13.

L’intention des thèses peut être résumée par le jugement de Koestler :

« Je crois que l’idée selon laquelle le procès de Galilée était une sorte de tragédie grecque, une épreuve de force entre la ‘foi aveugle’ et la “raison éclairée”, est naïvement erronée. » 14

Il va sans dire que ces thèses n’ont pas pour but de défendre l’Inquisition ou de nier la valeur scientifique de la pensée ou des recherches de Galilée. Mais Solle a raison lorsqu’il écrit :

« L’image pleine de contrastes, montrant un scientifique héroïque face à l’arrière-plan sombre de l’Inquisition, développera de nombreuses nuances différentes »15.

Thèse 1 : Le système copernicien était bien vu par les autorités ecclésiastiques

Une défense ouverte du système copernicien était, en principe, sans danger. Le système ptolémaïque avait été nié par de nombreux hauts fonctionnaires et astronomes jésuites avant même la naissance de Galilée. Comme le prouve l’exemple de l’astronome de la Cour impériale, Johannes Kepler (1571-1630)16 , nombre d’entre eux suivaient le système copernicien.

« Les Jésuites eux-mêmes étaient plus coperniciens que Galilée ; il est maintenant bien reconnu que la raison pour laquelle l’astronomie chinoise a progressé plus rapidement que l’astronomie européenne est simplement que les missionnaires jésuites leur ont communiqué leurs vues coperniciennes » 17.

Alors que Martin Luther qualifiait l’auteur de De revolutionibus orbium coelestium [c’est-à-dire Nicolas Copernic (1473-1543)] d’ « imbécile », qui mettrait  « tout l’art de l’astronomie sens dessus dessous », le livre n’avait pas été combattu par le Vatican. Il était considéré comme une « hypothèse mathématique », mais il était déjà utilisé depuis longtemps comme aide aux calculs astronomiques. Ce n’est que quelque temps après que d’éminents scientifiques jésuites, comme Pater Clavius, eurent reconnu la fiabilité des observations de Galilée, que Copernic et ses disciples devinrent « méfiants ».18

Le livre de Copernic n’a été mis à l’index du Vatican19 que de 1616 à 1620 et a été réadmis au public après quelques modifications mineures.20 Seul le Dialogo de Galilée est resté à l’index de 1633 à 1837.21

Thèse 2 : Galilée était bien considéré par l’Église

Jusqu’au procès qui lui a été intenté, Galilée jouissait d’une grande estime auprès du Saint-Siège, des jésuites et surtout des papes de son vivant. Ses enseignements étaient célébrés. La visite de Galilée à Rome en 1611, après la publication de son Messager des étoiles, « fut un triomphe ».22 « Le pape Paul V l’accueillit en audience amicale et le Collège romain des Jésuites l’honora par diverses cérémonies qui durèrent toute une journée ».23 Jean Pièrre Maury écrit à propos de cette visite :

Les découvertes de Galilée sont désormais reconnues par les plus grandes autorités astronomiques et religieuses de son temps. Le pape Paul V le reçut en audience privée et lui témoigna tant de respect qu’il ne lui permit pas de s’agenouiller devant lui, comme c’était l’usage. Quelques semaines plus tard, tout le Collegio Romano se réunit en présence de Galilée pour célébrer officiellement ses découvertes. Parallèlement, Galilée rencontre tous les intellectuels romains et l’un des plus célèbres d’entre eux, le prince Federico des Cesi, lui demande de devenir le sixième membre de l’Accademia dei Lincei (Académie des Lynx), qu’il a fondée 24.

La première déclaration écrite de Galilée en faveur du système copernicien, les Lettres sur les taches solaires, a été très bien accueillie et aucune voix critique ne s’est fait entendre. Parmi les cardinaux qui ont félicité Galilée figure le cardinal Barberini, qui deviendra plus tard le pape Urbain VIII et le condamnera en 1633.25 En 1615, une accusation contre Galilée a été déposée mais rejetée par le tribunal de l’Inquisition. De 1615 à 1632, Galilée jouit de l’amitié de nombreux cardinaux et des différents papes.26

Thèse 3 : c’est l’envie, et non la religion, qui a déclenché l’affaire

La bataille contre Galilée n’a pas été lancée par les autorités catholiques, mais par les collègues et les scientifiques de Galilée, qui craignaient de perdre leur position et leur influence. Les représentants de l’Église étaient beaucoup plus ouverts au système copernicien que les scientifiques et les collègues de Galilée. Galilée a évité et retardé une confession ouverte en faveur du système copernicien par crainte de ses collègues immédiats et autres, et non par crainte d’une quelconque partie de l’Église.27

C’était déjà le cas de Copernic lui-même. Gerhard Prause résume la situation :

Ce n’est pas par peur de ses supérieurs dans l’Église – comme on le dit souvent à tort – mais parce qu’il craignait d’être “moqué et sifflé” – comme il l’a formulé lui-même – par le professeur d’université, qu’il a refusé de publier son travail “De revolutionibus orbium coelestium” pendant plus de 38 ans. Ce n’est qu’à la demande de plusieurs représentants de l’Église, et notamment du pape Clément VII, que Copernic s’est finalement décidé à publier son œuvre28.

Seuls quelques scientifiques vivant à l’époque de Galilée ont avoué publiquement qu’ils suivaient Copernic. Certains l’ont fait secrètement, mais la plupart ont nié le système copernicien.29

Ainsi, alors que les poètes célébraient les découvertes de Galilée, qui étaient devenues le sujet de conversation du monde entier, les savants de son propre pays étaient, à quelques exceptions près, hostiles ou sceptiques. La première et, pendant un certain temps, la seule voix savante à s’élever en public pour défendre Galilée fut celle de Johannes Kepler. ‘30

En outre, l’Église représentait non seulement les intérêts des théologiens, mais aussi ceux des scientifiques qui faisaient partie des ordres de l’Église. L’ordre des Jésuites, qui était à l’origine du procès contre Galilée, comprenait les principaux scientifiques de l’époque.

Le cas de Galilée nous confronte à la lourdeur et à la maladresse des changements scientifiques dus aux habitudes sociales de la communauté scientifique, que Thomas Kuhn a décrites dans son célèbre ouvrage, La structure des révolutions scientifiques. Plus d’une fois, ce n’est pas l’Église qui a entravé le progrès scientifique, mais la communauté scientifique !

Thèse 4 : Génie + arrogance – humilité = ennemis mortels

Galilée était un scientifique très obstiné, trop sensible et agressif, qui s’est créé de nombreux ennemis mortels par ses polémiques virulentes, même parmi ceux qui ne suivaient plus la vision ptolémaïque du monde. Koestler montre à plusieurs reprises que cet aspect personnel de nombreuses batailles de Galilée a empêché d’autres scientifiques de travailler avec lui.32

Galilée avait le don rare de provoquer l’inimitié ; non pas l’affection alternant avec la rage que suscitait Tycho, mais l’hostilité froide et implacable que le génie plus l’arrogance moins l’humilité créent chez les médiocres. Sans ce contexte personnel, la controverse qui a suivi la publication du Sidereus Nuncius33 resterait incompréhensible »34.


Koestler ajoute de manière plus générale :

« Sa méthode consistait à ridiculiser son adversaire, ce qu’il réussissait invariablement, qu’il soit dans le vrai ou dans le faux. C’était une excellente méthode pour remporter un triomphe momentané et se faire un ennemi pour la vie » 35.

Solle le dit aussi :

 « Galilée ne craignait pas les attaques personnelles et les moqueries à l’encontre des autres, mais c’était le moyen le plus facile de se créer des ennemis »36.

Koestler commente une réponse immodérée de Galilée à un article anti-Ptolémaïque de l’astronome jésuite Horatio Grassi :

Lorsque Galilée a lu le traité, il a eu un accès de fureur. Il couvrit ses marges d’exclamations telles que “morceau d’asinité”, “éléphantine”, “bouffon”, “poltron malfaisant” et “vilain ingrat”. L’ingratitude consistait dans le fait que le traité ne mentionnait pas le nom de Galilée, dont la seule contribution à la théorie des comètes a été une approbation occasionnelle des vues de Tycho dans les Lettres sur les taches solaires37.

Fischer commente le même événement :

Il est difficile de décider quel est l’aspect le plus remarquable de ce débat : la procédure ouverte des Jésuites contre la physique aristotélicienne des cieux, l’inclination presque dévote d’Horatio Grassi devant l’autorité de Galilée, l’agressivité sans mesure de Galilée, qui a détruit tout ce que Grassi avait dit, ou la rhétorique ingénieuse de Galilée, qu’il a utilisée avec une grande habileté contre Grassi et Brahe, de sorte que Grassi en particulier est apparu comme un personnage pitoyable, qui ne savait pas de quoi il parlait … “38 .

Koestler parle d’un écrit vil et vulgaire de Galilée à l’encontre de B. Capra :

« Dans ses derniers écrits polémiques, le style de Galilée est passé de l’invective grossière à la satire, qui était parfois bon marché, souvent subtile, toujours efficace. Il passa du gourdin à la rapière, qu’il maîtrisa avec une rare aisance… »39

Pour illustrer la démesure de Galilée, Custance mentionne sa réaction face à la rumeur selon laquelle un dominicain de soixante-dix ans aurait mis en doute sa thèse lors d’une conversation privée. Galilée lui écrit une lettre sévère et lui demande des comptes. Le dominicain répondit qu’il était trop âgé et n’avait pas assez de connaissances pour juger la thèse de Galilée, et qu’il n’avait fait que des remarques privées dans une conversation afin de ne pas être traité d’ignorant. Galilée se sent toujours “attaqué”.40

Thèse 5 : Galilée refuse de partager ses découvertes

Galilée ignorait tous les autres chercheurs, ne les informait pas de ses découvertes et pensait qu’il était le seul à faire des découvertes scientifiquement pertinentes. En raison de cette attitude, certains enseignements condamnés par Galilée étaient déjà dépassés, notamment en raison des progrès réalisés par Kepler.

À en juger par la correspondance de Galilée et d’autres documents témoignant de l’opinion qu’il avait de lui-même, il était d’un égoïsme intellectuel fantastique et d’une vanité presque incroyable. Pour illustrer le premier point, on peut citer le fait désormais bien connu qu’il refusait de partager avec ses collègues ou avec des connaissances [telles que] Kepler la moindre de ses découvertes ou idées ; il prétendait même être le seul à pouvoir faire une nouvelle découverte ! Dans une lettre adressée à une connaissance, il s’exprime comme suit :

« Vous ne pouvez pas vous empêcher de penser, Monsieur Sarsi, qu’il m’a été accordé à moi seul de découvrir tous les nouveaux phénomènes dans le ciel et à personne d’autre. C’est la vérité que ni la malice ni l’envie ne peuvent étouffer ».41

La relation entre Galilée et Johannes Kepler est un bon exemple de ce qui précède et des arguments contenus dans la thèse 4. Galilée avait partagé sa croyance dans le système copernicien avec Kepler dès le début de leur relation et Kepler avait accepté aveuglément, sans preuves, le livre de Galilée Le messager des étoiles.42 Mais Galilée a refusé de donner à Kepler un de ses télescopes, bien qu’il en ait donné à de nombreux dirigeants politiques du monde entier.43 Ce n’est que lorsque le duc de Bavière lui en a prêté un que Kepler a pu utiliser un télescope galiléen.44 Galilée a écrit ses découvertes à Kepler uniquement en anagrammes, de sorte que Kepler n’a pas pu les comprendre. Ce n’est que lorsque le duc de Bavière lui en a prêté un que Kepler a pu utiliser un télescope galiléen.44 Galilée n’a écrit ses découvertes à Kepler que sous forme d’anagrammes, de sorte que Kepler ne pouvait pas les comprendre, mais Galilée a pu prouver plus tard qu’il s’agissait bien de ses découvertes.45 Après cela, Galilée a rompu tout contact avec Kepler. Il a totalement ignoré le célèbre livre de Kepler, Astronomia Nova, qui contient la proposition essentielle des orbites elliptiques, bien qu’il ne s’agisse que d’un développement de Copernic et des découvertes de Galilée46 (cf. thèse 10).

Car il faut rappeler que le système que Galilée défendait était le système copernicien orthodoxe, conçu par le chanoine lui-même, près d’un siècle avant que Kepler ne jette les épicycles et ne transforme l’abstruse construction de papier en un modèle mécanique praticable. Incapable de reconnaître qu’un de ses contemporains avait une part de responsabilité dans les progrès de l’astronomie, Galilée a ignoré aveuglément et même suicidairement le travail de Kepler jusqu’à la fin, persistant dans sa tentative futile de matraquer le monde pour qu’il accepte une grande roue avec quarante-huit épicycles comme une réalité physique “rigoureusement démontrée”. 47

Thèse 6 : Galilée a été un mauvais témoin pour sa propre défense.

Galilée ne s’est pas seulement contredit pendant le procès. Lors d’une discussion orale, il a nié le système copernicien, qu’il avait défendu dans des écrits antérieurs. Koestler écrit à propos de la défense de Galilée au cours du procès :

« Prétendre, face à l’évidence des pages imprimées de ses livres, qu’ils disaient le contraire de ce qu’ils disaient, était une folie suicidaire. Pourtant, Galilée avait eu plusieurs mois de répit pour préparer sa défense. L’explication ne peut être recherchée que dans le mépris quasi pathologique que Galilée éprouve pour ses contemporains. Prétendre que le Dialogo avait été écrit pour réfuter Copernic était si manifestement malhonnête que sa cause aurait été perdue devant n’importe quel tribunal »48.

Si l’Inquisition avait eu l’intention de briser Galilée, c’était évidemment le moment de le confronter aux copieux extraits de ses livres – qui se trouvaient dans les dossiers devant le juge – de lui citer ce qu’il avait dit au sujet des crétins et des pygmées sous-humains qui s’opposaient à Copernic, et de le condamner pour parjure. Au lieu de cela, immédiatement après la dernière réponse de Galilée, les minutes du procès disent :

« Et comme on ne pouvait plus rien faire en exécution du décret, on obtint sa signature à sa déposition et on le renvoya. »

Les juges et l’accusé savaient qu’il mentait, les juges et l’accusé savaient que la menace de torture (territio verbalis) n’était qu’une formule rituelle, qui ne pouvait être mise à exécution …  »49.

Mais ces divergences et même cette hypocrisie se retrouvent tout au long de la vie de Galilée. Au début, vers 1604/1605, alors qu’une supernova très visible s’est rapidement affaiblie et qu’il n’était plus possible de démontrer la parallaxe, Galilée a parfois douté lui-même du système copernicien.50 En 1613, dans sa cinquantième année, Galilée a pour la première fois exprimé par écrit sa conviction que le système était vrai. Mais en 1597, il avait déjà affirmé la même chose dans une lettre privée à Kepler. Pendant 16 ans, « dans ses cours, il n’a pas seulement enseigné l’ancienne astronomie de Ptolémée, mais il a explicitement nié Copernic ».51 C’était le cas, même s’il n’y avait aucun danger à présenter le système copernicien.52

Il n’a avoué sa foi en Copernic que dans des discussions privées et des lettres. Plusieurs auteurs ont expliqué à juste titre cette attitude par la crainte de moqueries de la part d’autres scientifiques. Ce n’est qu’après être devenu célèbre grâce à ses découvertes dans le domaine de la mécanique, de la dynamique et de l’optique que Galilée a admis sa position copernicienne par écrit.

Fischer indique que Galilée pouvait parfois écrire des choses contraires à sa propre opinion53 , notamment dans le but de nuire à d’autres personnes.

Thèse 7 : l’expérimentation n’est pas nécessaire

Galilée n’était pas un scientifique strictement expérimental. Fischer écrit à propos du livre de Galilée De Motu (“Sur le mouvement”) :

On peut douter que Galilée ait fait beaucoup d’expériences pour prouver ses théories. Si tel avait été le cas, il est difficile de comprendre pourquoi il n’a jamais modifié sa position selon laquelle les objets légers sont accélérés plus rapidement au début de leur mouvement naturel que les objets plus lourds. D’après Galilée, de tels tests n’étaient ni nécessaires pour prouver sa théorie, ni suffisants pour la réfuter. Sa démarche était axée sur l’axiome 54.

Koestler se réfère au professeur Burtt, qui suppose que ce sont surtout ceux qui mettaient l’accent sur la recherche empirique qui n’ont pas suivi le nouvel enseignement en raison de son manque de preuves (cf. thèse 8).

Les empiristes contemporains, s’ils avaient vécu au XVIe siècle, auraient été les premiers à se moquer de la nouvelle philosophie de l’univers 55.

Thèse 8 : Pas besoin de preuve

Galilée a toujours agi comme s’il avait toutes les preuves, mais ne les présentait pas et ne pouvait pas les présenter, comme il le disait, parce que personne d’autre n’était assez intelligent pour les comprendre. Koestler écrit :

« Il utilise sa tactique habituelle qui consiste à réfuter la thèse de son adversaire sans prouver la sienne »56.

Comme Galilée ne travaillait pas de manière empirique (cf. thèse 7), mais considérait le système copernicien comme un axiome, il ne ressentait pas le besoin de preuves. Ce n’est que lorsqu’il a été mis sous pression parce qu’il présentait le système copernicien comme prouvé qu’il s’est trouvé en difficulté.

Lorsque le cardinal Bellarmin, qui était responsable du tribunal de l’Inquisition, a demandé amicalement à Galilée ses preuves, afin qu’il puisse accepter sa théorie comme une théorie prouvée, et lui a demandé par ailleurs de présenter sa théorie copernicienne comme une simple hypothèse, Galilée a répondu dans une lettre sévère qu’il n’était pas disposé à présenter ses preuves, car personne ne pouvait vraiment les comprendre. Koestler commente cette réponse :

Comment pouvait-il refuser de produire des preuves et en même temps exiger que la question soit traitée comme si elle avait été prouvée ? La solution du dilemme consistait à prétendre qu’il avait la preuve, mais à refuser de la produire, au motif que ses adversaires étaient de toute façon trop stupides pour comprendre 57.
Galilée a réagi de la même manière lorsque le pape lui-même a demandé des preuves.58

« Mais Galilée ne voulait pas porter le fardeau de la preuve ; car le nœud de l’affaire est, comme on le verra, qu’il n’avait aucune preuve »59.

Koestler écrit à propos d’une lettre antérieure de 1613 :

Pratiquement tous les chercheurs s’accordent à dire que Galilée n’avait aucune preuve physique de sa théorie.60 Certaines parties de la théorie de Galilée n’ont même pas pu être prouvées du tout parce qu’elles étaient erronées et déjà dépassées par les recherches de Kepler (cf. thèses 10 et 5).

Fischer résume :

« Il n’avait pas de preuves vraiment convaincantes telles que le déplacement de la parallaxe ou le pendule de Foucault »61.

Il ne faut pas oublier que l’hypothèse copernicienne elle-même n’a jamais été niée par l’Inquisition, mais seulement qu’elle ne pouvait pas être présentée comme une théorie scientifiquement prouvée ou comme une vérité. En fait, il n’a jamais été question de condamner le système copernicien en tant qu’hypothèse de travail.62 Le système copernicien n’était qu’une “hypothèse de travail officiellement tolérée, en attente de preuves.63

De plus en plus sous pression, Galilée finit par inventer une “arme secrète “64 : la théorie totalement erronée selon laquelle les marées sont causées par la rotation de la terre en tant que telle. Cette théorie, facilement réfutable, était considérée comme la preuve absolue et sûre du système copernicien!65

L’idée entière était en contradiction si flagrante avec les faits et si absurde en tant que théorie mécanique – le domaine des réalisations immortelles de Galilée – que sa conception ne peut être expliquée qu’en termes psychologiques 66.

William A. Wallace a utilisé des manuscrits récemment découverts pour montrer67 que Galilée savait parfaitement que la preuve finale du système copernicien faisait défaut et qu’il dissimulait cela sous sa rhétorique. Jean Dietz Moss a effectué des recherches sur ce type de rhétorique68 et identifie clairement comment les propres textes de Galilée montrent que Galilée savait qu’il devait combler les preuves manquantes par la rhétorique.

Thèse 9 : Ptolémée n’est plus un problème

À l’époque de Galilée, la science n’avait pas à trancher entre Ptolémée et Copernic. Le point de vue de Ptolémée, selon lequel toutes les planètes et le soleil tournent autour de la terre, n’est plus une option réelle. Il importe plutôt que “le choix se porte désormais sur Copernic et Brahe “69 , car tout le monde croyait que d’autres planètes tournaient autour du soleil. La question était de savoir si la terre se déplaçait elle-même ou si elle restait au centre de l’univers. Presque plus aucun expert ne croyait en l’astronomie ptolémaïque. Le conflit opposait Tycho Brahe à Copernic. 70

Tycho Brahe, prédécesseur de Kepler en tant qu’astronome de la Cour impériale allemande, s’en tenait à la position centrale de la Terre, tout en intégrant l’observation des autres planètes se déplaçant autour du Soleil.

Les arguments et les observations auxquels Galilée se référait étaient reconnus, mais ils ne réfutaient que le système ptolémaïque et ne favorisaient pas de la même manière le système copernicien. Ils étaient compatibles avec le système tychonien, qui avait l’avantage de maintenir la position centrale de la terre”.71
Galilée n’a jamais pris position sur cette question ni présenté d’arguments contre Tycho Brahe à l’exception de sa description polémique et totalement déformée du système de Brahe dans son ouvrage contre Horatio Grassi.72

Thèse 10. Galilée a défendu des hypothèses dépassées

Galilée s’est battu avec beaucoup d’obstination non seulement pour le système copernicien, mais aussi pour plusieurs hypothèses qui étaient dépassées et qui constituaient une rechute dans l’ancien système. L’élaboration de cette thèse est déjà contenue dans les thèses 5, 8 et 9. Galilée a défendu les “épicycloïdes” de Copernic, alors que Kepler avait déjà présenté une théorie bien meilleure.73

Son explication erronée des marées, déjà mentionnée, a été utilisée comme sa principale preuve du système copernicien, bien qu’elle soit indéfendable et que Kepler ait découvert la véritable cause des marées dans le pouvoir d’attraction de la lune.74

En 1618, Galilée a expliqué certaines comètes visibles dans un ouvrage enflammé comme étant des réflexions de la lumière, de sorte que personne n’a cru l’astronome jésuite Grassi, qui a réalisé que les comètes étaient des corps volants.75

De nombreux autres exemples ont été examinés par Koestler et Fischer.76

Thèse 11. Galilée a été victime de circonstances personnelles

Cette thèse traite de l’aspect personnel, la thèse suivante de l’aspect politique, bien qu’il ne soit pas facile de les distinguer.

Sous le prédécesseur du pape Urbain (VIII) et son successeur, aucun procès contre Galilée n’aurait eu lieu (voir les thèses 3 et 15). Galilée a été victime de la politique du pape Urbain VIII, qui lui avait été très favorable auparavant. Il ne faut pas oublier qu’en 1615, un premier procès contre Galilée devant le tribunal de l’Inquisition s’est soldé par une décision favorable à Galilée, en raison de l’expertise bienveillante des principaux astronomes jésuites.77

Galilée a été poursuivi en raison de la situation politique et de ses attaques personnelles contre le pape, jamais pour des raisons religieuses. Galilée a été poursuivi en raison de la situation politique et de ses attaques personnelles contre le pape, et non pour des raisons religieuses. Le pape avait entamé la procédure, tandis que le tribunal de l’Inquisition a calmé l’affaire au lieu de l’enflammer.

Le procès de Galilée s’est déroulé sous un pape impitoyable et cruel. Un dictionnaire sur les papes dit :

« Au sein de l’Église, le pontificat d’Urbain a été marqué par un népotisme illimité. Urbain VIII fut une figure tragique sur le trône papal. Son règne a été marqué par de nombreux échecs, dont il était lui-même responsable »78.

Koestler écrit à la fin de sa description du pape Urbain VIII, l’ancien cardinal Barberini, qui pour Koestler était « cynique, vaniteux et assoiffé de pouvoir séculier »79 .

fut le premier pape à permettre qu’un monument lui soit érigé de son vivant. Sa vanité était en effet monumentale et ostensible, même à une époque où la vertu de la modestie n’avait que peu d’utilité. Sa célèbre déclaration selon laquelle il “en savait plus que tous les cardinaux réunis” n’a d’égale que celle de Galilée selon laquelle il était le seul à avoir découvert tout ce qu’il y avait de nouveau dans le ciel. Tous deux se considéraient comme des surhommes et partaient sur la base d’une adulation mutuelle – un type de relation qui, en règle générale, se termine dans l’amertume 80.

Ce pape représentait également un danger pour la science. Le pape a paralysé la vie scientifique en Italie. Le centre de la nouvelle recherche se trouve dans les pays protestants du Nord. 81

L’affaire Galilée était donc principalement un problème intra-catholique et intra-italien, et non une gigantesque bataille entre le christianisme en tant que tel et la science en tant que telle. Le Tribunal de l’Inquisition n’a pas accusé Galilée d’enseigner contre la Bible, mais de désobéir à un décret papal.

Urbain VIII avait favorisé Galilée en tant que cardinal (cf. thèse 1) et lui avait même écrit une ode. Après être devenu pape en 1623, son affection pour Galilée s’est même accrue.82

Peu de temps avant le procès, l’amitié d’Urban s’est transformée en haine. Cela n’est pas seulement dû à la situation politique (cf. thèse 12), mais aussi à l’insouciance personnelle de Galilée, pour ne pas dire aux insultes. Galilée a obtenu du pape en personne le droit d’imprimer son œuvre majeure, Dialogo, avec l’autorisation d’y apporter quelques corrections mineures si nécessaire. Galilée a habilement contourné la censure papale et mis le principal argument d’Urban en faveur du système copernicien ( !) dans la bouche de l’imbécile “Simplicio” qui, dans le Dialogo de trois scientifiques, pose toujours des questions idiotes et défend la vision ptolémaïque du monde.

Mais il ne fallait pas beaucoup de ruse jésuite pour transformer l’adulation périlleuse d’Urban en la fureur de l’amant trahi. Non seulement Galilée était allé, dans la lettre et dans l’esprit, à l’encontre de l’accord de traiter Copernic strictement comme une hypothèse, non seulement il avait obtenu l’imprimatur par des méthodes ressemblant à une pratique brutale, mais l’argument favori d’Urban n’était mentionné que brièvement à la toute fin du livre, et mis dans la bouche du simple d’esprit qui, sur tout autre point, était invariablement prouvé comme ayant tort. Urban soupçonnait même Simplicius d’être une caricature de sa propre personne. C’était évidemment faux, mais le soupçon d’Urban persista longtemps après que sa fureur se fut apaisée… 83

L. Pastor, défenseur de l’infaillibilité papale, a tenté de démontrer que le pape n’avait joué qu’un rôle mineur dans le procès de Galilée et que l’Inquisition (anonyme) avait jugé plus sévèrement que ne l’aurait souhaité le pape, bon ami de Galilée.84 Solle a apporté des preuves convaincantes qu’en réalité, c’est tout le contraire qui s’est produit.85 Le pape a initié le procès pour des raisons personnelles, tandis que les inquisiteurs se sont montrés plutôt laxistes. Parmi les dix juges, certains semblent s’être surtout intéressés à leur propre avenir, tandis que d’autres ont freiné des quatre fers. En fin de compte, il manquait trois signatures à la décision finale, dont au moins deux en guise de protestation. Le seul cardinal qui a fait avancer le procès avec zèle est le frère du pape.

Les initiés ne pouvaient pas ignorer que l’ensemble du procès était douteux. Les hauts fonctionnaires de l’Église et le parti jésuite se sont montrés très réticents 86.

Koestler arrive également à la conclusion que c’est le pape qui a lancé le processus :

« Il ne fait guère de doute que la décision d’engager des poursuites a été prise par Urbain VIII, qui estimait que Galilée lui avait joué un tour de confiance »87.

Thèse 12. Galilée a été victime de circonstances politiques

Galilée a été victime de la politique du pape Urbain VIII, dont la tactique dans la guerre de Trente Ans était totalement confuse. Il a tenté de placer les villes italiennes sous son contrôle et a lutté contre toute opposition au sein de l’Église catholique. En 1644, il échoue dans toutes ces entreprises, bien qu’il ait fait quelques progrès au début.

La situation du Saint-Siège dépendait totalement des batailles politiques de l’époque. Solle écrit :

« Le conseil des inquisiteurs généraux est devenu le reflet des luttes entre les différents partis au sein de l’Église. Ni sous Borgia, ni sous Urbain, il n’était question d’astronomie ou de la foi de l’Église, mais toujours de politique ».88

« Nous devons revenir à la situation politique à Rome, qui a conduit à la transformation d’un astronome impolitique en un criminel. » 89

Fischer adopte un point de vue similaire :

Le souci de l’âme des gens n’était certainement pas le seul motif de l’action de l’Église. La guerre de Trente Ans avait commencé en 1618 et s’était achevée à l’époque du débat verbal. L’Église s’est retrouvée dans la bataille la plus dure pour son existence depuis le début de son histoire 90

Au début, le pape Urbain VIII soutient l’empereur catholique allemand, mais il passe à la France catholique et à la Suède protestante après que ces deux pays sont devenus des alliés. Il prend pour exemple l’impitoyable cardinal français Richelieu et est responsable de la prolongation de la guerre.

En 1627-1630, l’Italie subit en outre la guerre de succession de Mantoue. Au même moment, les deux puissances catholiques, l’Espagne et la France, toutes deux alliées du pape, commencent à se battre l’une contre l’autre. Le chef de l’opposition espagnole au Saint-Siège, le cardinal Borgia, entre en conflit avec le pape sur des questions politiques en 1632, parce qu’un traité de paix est en vue, alors que le pape veut que la guerre continue.91 Un tumulte parmi les cardinaux s’ensuit, après quoi le pape entame une grande purge politique au Vatican, qui touche plus ou moins par hasard tous ceux qui sont favorables à Galilée.92 Le pape entame de nombreux procès par l’Inquisition et devient un souverain de plus en plus cruel.

Les liens suivants ont probablement été fatals à Galilée, parce qu’ils étaient en opposition avec ceux du pape :

Le lien étroit avec la famille des Médicis, dont le prince toscan était issu, et qui, avec Venise93 , a combattu le pape et n’a été réhabilitée qu’après sa mort en 164494 .

Le lien avec l’Autriche95 et l’empereur Rodolphe II par l’intermédiaire de Kepler, le pape ayant lutté avec la France et la Suède contre l’empereur catholique allemand. Le prince de Toscane et l’empereur allemand sont des amis proches.96

Solle a montré en détail que c’est le début du nationalisme “moderne” qui a laissé Galilée entre les fronts du pape nationaliste, des villes italiennes et des partis de la guerre de Trente Ans.97

Ce n’est donc pas l’ombre d’une nuit sombre et moribonde qui a pesé sur le scientifique [Galilée], mais le début des temps modernes 98.

Hemleben, favorable à Galilée, a soutenu qu’il n’aurait pas eu à subir de procès s’il n’avait pas déménagé de Padoue à Florence, car Padoue dépendait de Venise, tandis que Florence dépendait de Rome.99 Padoue offrait une grande liberté à la recherche scientifique, car Venise était indépendante de Rome.100 Même les protestants y étudiaient,101 ce qui était impossible à Florence. L’un des meilleurs amis de Galilée, Giovanni Francesco Sagredo (1571-1620), avait déjà mis en garde Galilée en 1611 contre un déménagement à Florence, car il y serait dépendant de la politique internationale et des Jésuites.102 Mais Galilée a ignoré cette mise en garde et toutes celles qui ont suivi.

Thèse 13. Galilée a précédé Urbain VIII

Galilée est mort en 1642, deux ans avant la mort de son grand ennemi, le pape Urbain VIII, en 1644. Après la mort d’Urbain, toute la situation en Italie a changé et la famille des Médicis est revenue à l’honneur. Galilée aurait certainement été réhabilité (cf. thèse 12).103

Thèse 14. Galilée n’a pas rejeté sa foi

Galilée n’était pas un scientifique non chrétien du siècle des Lumières, mais un catholique convaincu.104

C’est en effet son effort pour démontrer la compatibilité de ses enseignements avec la Bible qui, entre autres choses, l’a mis en conflit avec l’establishment catholique.

Les pensées de Galilée sur la relation entre la foi et la science sont illustrées dans les citations mentionnées par Fischer dans la thèse 7. Solle ajoute :

« En tant que scientifique profondément croyant, Galilée ne pouvait pas vivre avec une divergence entre la science et la foi, qui semblait apparaître lorsqu’il a commencé à interpréter la Bible. En tant que laïc, il s’est heurté à une forte résistance de la part des théologiens… Ses tentatives d’interprétation de la Bible ont été l’une des raisons qui ont conduit au procès. Une autre raison était sa tentative de populariser le système copernicien. » 105

Parce que Galilée interprétait la Bible en tant que laïc et écrivait ses livres en italien courant, et qu’il était donc un précurseur du nationalisme italien (cf. thèse 15), il a rencontré la même résistance que Martin Luther avait rencontrée cent ans plus tôt lorsqu’il avait commencé à utiliser l’allemand dans ses écrits théologiques.

La préface de son principal ouvrage, Dialogo, indique clairement que Galilée ne voulait pas s’opposer à la Bible106 ou à l’Église catholique. Albrecht Folsing écrit :

« De nombreux admirateurs de Galilée aux XIXe et XXe siècles n’ont pu comprendre cette préface que comme une concession à la censure. Certains l’ont interprétée comme un contournement fripon du décret, d’autres comme une soumission indigne, d’autres encore comme une moquerie à l’égard de l’autorité de l’Église … . Pour notre part, nous voulons suggérer que ce texte est une expression authentique de l’intention de Galilée dans les conditions existantes. Le contenu est plus ou moins le même que celui de l’introduction de la lettre à Ignoli de 1624, qui n’avait pas besoin de l’approbation d’un censeur, puisqu’elle n’était pas destinée à être imprimée, mais qui visait à tester le degré de liberté que le pape et le siège romain accorderaient à la discussion scientifique. Même si l’on tient compte de ces aspects tactiques de ces textes (la lettre de 1624 et la préface du Dialogo), il n’y a aucune raison de douter des intentions honnêtes du fidèle catholique Galilée » 107.

En tant que défenseur de l’infaillibilité papale, L. Pastor a affirmé que le pape avait vu en Galilée un danger protestant, mais d’autres en doutent.108 D’une part, l’un des premiers critiques de Galilée était un pasteur protestant de Bohême;109 d’autre part, les écrits de Galilée ont été publiés et imprimés dans des États protestants et ont donc été connus. En outre, Galilée lui-même était un ennemi déclaré du protestantisme.110

Thèse 15. Galilée a défendu la science et la foi

Galilée n’était pas un scientifique qui niait toute métaphysique ou qui prônait la séparation de la foi et de la science (cf. thèse 14). Discutant une citation des Lettres de Galilée sur les taches solaires, Fischer parle en termes plus généraux :

Dans ces dernières phrases, on peut entendre un Galilée quelque peu différent de l’image de Galilée que donne l’interprétation traditionnelle.

La ligne principale des historiographies des sciences, de Wohlwill à Drake, présente Galilée comme un anti-métaphysicien et un anti-philosophe, comme l’initiateur d’une physique basée sur l’expérience et l’observation, comme le défenseur de la science contre les exigences illégitimes de la religion, comme le promoteur d’une séparation de la foi et de la science. Et maintenant, nous entendons une confession d’amour au grand Créateur comme but final de tout notre travail, y compris de notre travail scientifique ! La science comme perception de la vérité de Dieu ! … Les historiographes scientifiques en place ne peuvent se libérer du reproche d’avoir lu les écrits de Galilée de manière trop sélective”.111

Un peu plus loin, Fischer écrit à propos de l’interprétation erronée de l’œuvre de Galilée :

Cette interprétation erronée a conduit à l’incapacité d’évaluer correctement les premiers écrits de Galilée (“Juvenilia”), à ignorer de nombreuses sections à contenu spéculatif et métaphysique disséminées dans les écrits de Galilée, voire à une interprétation erronée de la compréhension par Galilée de la relation entre la science et la foi … “112 .

Références

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Hemleben, J, Galileo Galilei, mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt, Rowohts Monographien 156, Rowohlt Verlag, Reinbek, Allemagne, 1969.
Schmutzer, E. et Schiltz, W., Galileo Galilei, Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner 19, B. G. Teubner, Verlagsgesellschaft, Leipzig, Allemagne, 1983.
Fischer-Fabian, S., Die Macht des Gewissens, Droemer Knaur, Munich, Allemagne, pp. 149-200 (chapitre 4 : Galilei oder ‘Eppur si muove’), 1987. Fischer-Fabian commence son chapitre sur Galilée par des exemples de légendes sur Galilée qui ont été réfutées depuis longtemps (p. 149). Il veut néanmoins les utiliser comme des anecdotes, qui ne sont pas historiques mais contiennent une part de vérité (p. 150). Bien qu’il parle souvent des légendes galiléennes (par exemple, à la page 193, il montre que Galilée n’a jamais été torturé), son chapitre sur Galilée est une pure hagiographie, pleine d’héroïsme.
Freiesleben, H.C., Galilei als Forscher, Darmstadt, Allemagne, p. 8, 1968.
Par exemple, le culte du héros avec de nombreuses légendes sur Galilée dans le livre pour la jeunesse du professeur de physique français ; Maury, J-P., Galileo Galilei : Und sic bewegt sich doch !, Abenteuer-Geschichte 8, Ravensburg, Allemagne, 1990. (cf. ma critique dans Querschnitte Jan/Mar 4, p.23, 1991. Galilée aurait découvert grâce à son télescope “des preuves irréfutables de la vision copernicienne du monde” (voir la quatrième de couverture) !)
Molir, W, Naturwissenschaft und Ideologie, Aus Politik und Zeitgeschichte (Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament) Nr B15/92, pp. 10-18, en particulier pp. 11-12, 3 avril 1992.
Custance, A.C., The medieval synthesis and the modern fragmentation of thought ; in : Custance, A.C., Science and Faith, The Doorway Papers VIII, Grand Rapids, MI, pp. 99-216, ici chapitre 3 : History Repeats Itself, pp. 152-167, 1978.
Koestler, A., Les somnambules : A History of Man’s Changing Vision of the Universe, Hutchinson, London, p. 425, 1959.
Galileo Galilei, Schriften, Briefe, Dokumente, 2, Berlin, Munic, 1987, ou toute collection anglaise des écrits de Galilée.
Fischer, K., Galileo Galilei, Munich, 1983. Fischer examine très bien dans quelle mesure Galilée a produit un réel progrès scientifique à son époque.
Koestler, Réf. 9, pp. 352-495 ; cf. note de bas de page 12yyy.
Solle, Z., Neue Gesichtspunkte zum Galilei-Prozeß, (mit neuen Akten aus böhmischen Archiven), ed. Hamann, G., Österreichische Akadernie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse, Sitziingsberichte 361, Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin 24, Vienne, 1980. Une très bonne introduction (sans notes de bas de page) à une vision alternative de l’affaire Galilée peut être trouvée dans les textes mentionnés de Gerhard Prause. Les historiens catholiques ont produit plusieurs réfutations et justifications de l’affaire Galilée, qui n’ont pas été utilisées dans notre article, bien qu’elles soient similaires, voir par exemple plusieurs articles dans : Coyne, G.V., Heller, M. et Zycinski, J., The Galileo affair : a meeting of faith and science ; in : Proceedings of the Cracow Conference 24 to 27 May 1984, Vatican City, 1985, et Brandinfiller, W, Galilei und die Kirche : Ein ‘Fall’ und seine Lösung, Aachen, Allemagne, 1994.
Koestler, Réf. 9, p. 426.
Solle, Réf. 13, p. 6.
Koestler, Réf. 9, p. 355-358.
Custance, Réf. 8, p. 154 avec d’autres documents ; cf. l’addendum dans Koestler, Réf. 9, p. 495.
Mudry, A., Annäherung an Galileo Galilei, introduction de l’éditeur, in : Galileo Galilei, Schriften, Briefe, Dokumente, vol. 2, Berlin et Munich, Allemagne, p. 29.
Index Liborum Prohibitorum (latin : Index des livres interdits), liste de livres autrefois interdits par l’autorité de l’Église catholique romaine parce que dangereux pour la foi et la morale des catholiques romains. La publication de cette liste a cessé en 1996 et elle a été reléguée au rang de document historique. The New Encyclopaedia Britannica, 15e édition, Encyclopaedia Britannica, Inc. Chicago, p. 285, 1992.
Koestler, Réf. 9, pp. 457-459 ; Koestler montre qu’à l’époque de Galilée, de nombreux livres ont été mis à l’index sans aucun inconvénient pour les auteurs. Il montre que même les livres des cardinaux et des censeurs qui jugeaient Galilée étaient mis à l’index.
Hemleben, Ref. 2, p. 167.
Koestler, Réf. 9, p. 426.
Koestler, Réf. 9, p. 426 ; cf. pp. 426-428 ; cf. à propos de la visite, Wohlwill, E., Galilei und sein Kampf für die copernicanische Lehre Vol. 1, pp. 366-392.
Maury, Réf. 6, p. 96. Totalement erronée est la perspective de Freiesleben, Ref. 5, p. 8, qui écrit, à propos de la période postérieure à 1610 : “A partir de ce moment, Galilée a essayé de faire reconnaître le système copernicien, en particulier par les représentants de l’Eglise. Malheureusement, il obtint le résultat inverse. ‘
Koestler, Réf. 9, pp. 431, 432.
Koestler, Réf. 9, pp. 442-443.
Notamment Prause, G., Niemand hat Kolumbus ausgelacht : Milschungen und Legenden der Geschichte richtiggestellt, Dfisseldorf, Allemagne, pp. 182-183, n.d.
Prause, G., Galileo Galilei war kein Mfirtyrer, Die Zeit, p. 78, 7 novembre 1980.
cf. Siemens, D.F., Letter to the editor, Science 147:8-9, 1965. Son autorité est Barber, B., Resistance of scientists to scientific discovery, Science 134:596 ff. 1961 ; cf, Custance, Ref. 8, p. 157. Le meilleur argument en faveur de cette thèse se trouve dans Wohlwill, Réf. 23.
Koestler, Réf. 9, pp. 369-370.
Schmutzer et Schütz, Réf. 3, p. 28.
Outre les citations dans le texte, d’autres exemples de la fureur de Galilée peuvent être trouvés dans Koestler, Ref. 9, pp. 431-432, 433-436, 362-361.
Galilei, G., Sidereus Nuncius (Messager des étoiles), Venise, 1610.
Koestler, Réf. 9, p. 368.
Koestler, Réf. 9, p. 452.
Solle, Réf. 13, p. 9.
Koestler, Réf. 9, p. 467.
Fischer, Réf. 11, p. 128-129 ; cf. thèse 10 sur cette bataille.
Koestler, Réf. 9, p. 363.
Custance, Réf. 8, p. 153.
Custance, Réf. 8, p. 153.
Koestler, Réf. 9, p. 370.
Koestler, Réf. 9, p. 375.
Koestler, Réf. 9, p. 378.
Koestler, Réf. 9, p. 376-377.
Fischer, Réf. 11, p. 169.
Koestler, Réf. 9, p. 438 ; cf. le paragraphe suivant, pp. 438-439.
Koestler, Réf. 9, p. 485.
Koestler, Réf. 9, p. 492.
Fischer, Réf. 11, p. 94.
Koestler, Réf. 9, pp. 357-358 ; cf. p. 431.
Koestler, Réf. 9, cf. thèse 1.
Fischer, Réf. 11, p. 138.
Fischer, Réf. 11, p. 53.
Cité par Koestler, Réf. 9, p. 461.
Koestler, Réf. 9, p. 478.
Koestler, Réf. 9, p. 449 ; cf. pp. 445-451, en particulier les pages 449-450 pour l’ensemble du débat.
Fischer, Réf. 11, p. 148.
Koestler, Réf. 9, p. 436.
Fischer, Réf. 11, p. 123 ; cf. Custance, Réf. 8, pp. 157, 154-155.
Fischer, Réf. 11, p. 122.
Koestler, Réf. 9, p. 437.
Koestler, Réf. 9, p. 437 ; cf. tout le paragraphe.
Koestler, Réf. 9, p. 464.
Koestler, Réf. 9, p. 464-467 ; cf. la thèse 10 sur la théorie des marées.
Koestler, Réf. 9, p. 454.
Wallace, WA, Galileo’s concept of science : recent manuscript evidence ; in : Coyne et al. (ed.), Ref. 13, pp. 15-40.
Moss, J.D., The rhetoric of proof in Galileo’s writings on the Copernican System ; in : Coyne et al. (ed.), Ref. 13, pp. 41-65.
Koestler, Réf. 9, p. 427.
Fischer, Réf. 11, p. 139 ; cf. p. 123.
Fischer, Réf. 11, p. 121.
Fischer, Réf. 11, p. 128-129 ; voir la citation de cette section sous la thèse 4 ; cf. Koestler, Réf. 9, p. 467-468.
Pour développer la thèse 5, cf. Koestler, Réf. 9, p. 378 et Custance, Réf. 8, p. 154.
Koestler, Réf. 9, pp. 464-467, 453-454.
Solle, Réf. 13, p. 13 ; cf. Koestler, Réf. 9, p. 467.
Koestler, Réf. 9 ; Fischer, Réf. 11.
Koestler, Réf. 9, p. 441-442.
Fischer-Wollpert, R., Lexikon der Päpste, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, Allemagne, p. 118, 1985.
Koestler, Réf. 9, p. 471.
Koestler, Réf. 9, p. 471 ; de même Fischer, Réf. 11, p. 145-146.
Solle, Réf. 13, p. 58.
Koestler, Réf. 9, p. 472.
Koestler, Réf. 9, p. 483.
Solle, Réf. 13, pp. 38-39.
Solle, Réf. 13, p. 64 et tout le livre de Solle ; cf. thèse 6.
Fischer, Réf. 11, p. 126 (avec de la littérature supplémentaire).
Koestler, Réf. 9, p. 482.
Solle, Réf. 13, p. 45.
Solle, Réf. 13, p. 22.
Fischer, Réf. 11, p. 144.
Solle, Réf. 13, p. 25 ; cf. Fischer, Réf. 11, p. 144.
Solle, Réf. 13, p. 26-27.
cf. Fischer, Réf. 11, p. 144.
Solle, Réf. 13, p. 54.
Solle, Réf. 13, p. 55.
Solle, Réf. 13, p. 57.
Solle, Réf. 13, p. 64.
Solle, Réf. 13, p. 65.
Hemleben, Réf. 2, pp. 62-64 u. a.
Hemleben, Réf. 2, p. 62.
Hemleben, Réf. 2, p. 32.
Hemleben, Ref. 2, p. 63-64.
Solle, Réf. 13, pp. 64-71.
Cela a été prouvé très clairement par Pedersen, O., Galileo’s Religion, dans : ed. Coyne et autres, Réf. 13, pp. 75-102, en particulier pp. 88-92 sur la foi de Galilée en Dieu et pp. 92-100 sur sa foi catholique et son rejet de toutes les ‘hérésies’ non-catholiques.
Solle, Réf. 13, p. 9 ; cf. le jugement de Fischer, Réf. 11, p. 114-115, cité dans l’explication de la thèse 7.
cf. sur l’attitude positive de Galilée à l’égard de l’Ecriture, Wohlwill, Réf. 23, pp. 485-524, 542-555, en particulier p. 543.
Fölsing, A., Galileo Galilei, Prozess ohne Ende : Eine Biographie, Munich, Allemagne, p. 414 ; cf. aussi p. 414-415, 1983.
Suivant Solle, Réf. 13, p. 38.
Solle, Réf. 13, p. 7.
Wohlwill, Réf. 23, pp. 552-555 ; Pedersen, Réf. 104, pp. 92-100.
Fischer, Réf. 11, p. 114.
Fischer, Réf. 11, p. 115.

Islam et Hindouisme

Car tu as abandonné ton peuple, la maison de Jacob, Parce qu’ils sont pleins de l’Orient, Et adonnés à la magie comme les Philistins, Et parce qu’ils s’allient aux fils des étrangers. Le pays est rempli d’argent et d’or Ésaïe 2:6

De tout temps, les religions démoniaques orientales comme l’hindouisme ont influencé diverses civilisations.

La réincarnation

La doctrine la plus connue de l’hindouisme est la réincarnation. Et le Seigneur nous met en garde … La Bible est claire sur le sujet.

. il est réservé aux hommes de mourir une fois, et après cela le jugement, … Héb 9:27 

Voici un court extrait de la brochure « Que penser de la réincarnation ? de J. M. NICOLE »1

C’est dans les religions de l’Inde que, depuis le 10e siècle avant Jésus-Christ, la théorie de la réincarnation s’est développée de la manière la plus systématique… Les justes souffrants sont en train d’expier des fautes commises dans une existence antérieure, les pécheurs qui échappent à leur punition dans cette vie se préparent une existence ultérieure douloureuse… La réincarnation s’est infiltrée dans certaines sectes chrétiennes. Les Manichéens (4e et 5e siècles) et plus tard les Albigeois (12e et 13e siècles) la préconisaient et y voyaient une possibilité de salut pour leurs auditeurs, imparfaitement dégagés des liens terrestres …

Cette croyance a largement influencé les sociétés du monde entier (surtout les cercles ésotériques et mystiques). Beaucoup de versets du Coran traduits semblent parler de résurrection, comme dans la Bible, mais en arabe, le Coran parle en fait de re-création, donc de réincarnation.

N’est-ce pas Lui qui commence la création, puis la refait, et qui vous nourrit du ciel et de la terre. Y a-t-il donc une divinité avec Allah?
Dis : “Apportez votre preuve, si vous êtes véridiques! ” Dis : “Nul de ceux qui sont dans les cieux et sur la terre ne connaît l’Inconnaissable, à part Allah”. Et ils ne savent pas quand ils seront ressuscités! S.27 :64-65.2

Ne voient-ils pas comment Allah commence la création puis la refait (la fait répéter)3? Cela est facile pour Allah. Dis : “Parcourez la terre et voyez comment Il a commencé la création. Puis comment Allah crée la génération ultime. Car Allah est Omnipotent”. S.29:19-20.

La majorité des traductions du Coran sont volontairement erronées, le texte arabe parle ici de (re)création ou « création plus tard ». Dans la Bible, Dieu a créé Adam et Eve, et nous sommes leur descendance. Dieu ne crée pas continuellement de nouveaux hommes à partir de la poussière, et des femmes de la côte des hommes. Un autre verset est tout aussi clair :

Et c’est Lui qui commence la création puis la refait (puis recommence); et cela Lui est plus facile. Il a la transcendance absolue dans les cieux et sur la terre. C’est Lui le Tout Puissant, le Sage. S.30:27.

Littéralement : Il (Allah) commence la création puis la reproduit. Combien de fois Allah doit-il reproduire sa création? Il ne s’agit pas de la résurrection chrétienne. La réincarnation dans l’Islam est encore clairement visible ici.

Comment pouvez-vous renier Allah alors qu’Il vous a donné la vie, quand vous en étiez privés? [vous étiez morts !] Puis Il vous fera mourir; puis Il vous fera revivre et enfin c’est à Lui que vous retournerez. S. 2:28

Encore une fois, presque toutes les traductions (françaises ou anglaises) mentent. Le français transforme le « vous étiez morts » en « vous en étiez privés / vous n’existiez pas » et le déplace en 2ème position. En arabe4, le cycle vies et morts est écrit littéralement ainsi :

كَيْفَ تَكْفُرُونَ بِاللَّـهِ وَكُنتُمْ أَمْوَاتًا فَأَحْيَاكُمْ ۖ ثُمَّ يُمِيتُكُمْ ثُمَّ يُحْيِيكُمْ ثُمَّ إِلَيْهِ تُرْجَعُونَ ﴿٢٨

1 – vous étiez mort; 2 – Allah donne la vie; 3 – Il fera mourir; 4 – Il fera revivre; 5 – On retourne à Allah
(et après, … combien de répétitions?).

La traduction allemande Khoury5 respecte cet ordre d’étapes 1 à 5 : Mahomet essayait de convaincre ses contemporains d’une fausse doctrine. Embarrassé par ces histoires de réincarnation, certains commentateurs musulmans veulent noyer le poisson, en disant que « vous étiez mort » signifie :

Vous étiez un sperme, de la semence, etc. … mais un sperme n’est pas mort, il est bien vivant !

La vie est sortie de l’eau

Au début il n’y avait rien sauf Brahman. Ensuite Vishnu est sorti de l’eau, puis Vishnu crée Brahman, qui est le dieu créateur, qui fait le monde par son propre corps. Ensuite Shiva se met en colère et détruit tout sauf Brahman.

Dans le Coran, on a aussi cette notion de création à partir d’eau :

Ceux qui ont mécru, n’ont-ils pas vu que les cieux et la terre formaient une masse compacte? Ensuite, Nous les avons séparés et fait de l’eau, toute chose vivante. Ne croiront-ils donc pas? (S21 :30)6

Ce verset contredit ce que les musulmans croient généralement :

– les djinns terrestres sont sortis du feu, les anges sont faits de lumière.

Pourquoi Mahomet affirme que toutes choses vivantes viennent de l’eau? Il adopte simplement les croyances populaires hindoues de son temps, tout comme nos contemporains de l’Ouest adoptent les mêmes croyances de l’orient (réincarnation) aujourd’hui.

Les première créatures

Certaines de ses croyances relatives au début du monde sont fantaisistes et ridicules, mélangeant créatures mythiques et guerres sans fin, comme dans l’hindouisme ou la mythologie grecque. Nous noterons que diverses théorie scientifiques actuelles de l’ouest font aussi appel à des théories de type science-fiction7  pour expliquer la naissance de la vie terrestre:

La Fatwa 93970 (Isamweb.net) répond ainsi à la question « Y avait-il de la vie avant Adam? »

Il y avait des créatures, et puis les anges disent qu’elles ont été corrompues par les djinns, et il y a eu un bain de sang, Allah a envoyé Satan et une armée, pour tuer les tueurs. Ils vivaient dans les montagnes d’une île.

Le site en question avance un verset du Coran

Lorsque Ton Seigneur confia aux Anges: «Je vais établir sur la terre un vicaire «Khalifa». Ils dirent: «Vas-Tu y désigner quelqu’un qui y mettra le désordre et répandra le sang, quand nous sommes là à Te sanctifier et à Te glorifier?»… (S2 :30)

Pourquoi Adam a-t-il dû répandre le sang (tuer)? Qui étaient ceux qui étaient sur terre avant? … La Librairie islamique en ligne8 nous informe ! Attention, cela reste incompréhensible mais cela devient coquasse !

On dit que la sentence était sur vingt-huit nations, … la plupart d’entre elles ont pour origine l’eau, l’air, le feu et la terre. Leurs corps sont comme des corps de lion et avec la tête d’un oiseau, ils ont des cheveux et des queues. Leur discours est un rugissement.

Il y a aussi une nation dont les gens ont deux visages, un devant et un derrière et de nombreuses pattes, et leur langage est comme le chant d’un oiseau.

Il y a aussi les djinns. La caractéristique des djinns, c’est une nation qui ressemble à des chiens avec des queues et leurs paroles sont des marmonnements incompréhensibles.

Il y a aussi une nation dans la création qui est comme de grands serpents avec des ailes, des pattes et des queues.

Il y a aussi une nation où chacun ressemble à la moitié d’un être humain, ils ont un œil, une main et une jambe, ils marchent en sautant et leurs paroles sont comme les paroles des chouettes.

Parmi eux se trouve une nation où chacun a des visages humains et des corps comme des tortues, et dans leurs mains sont des griffes et … leur discours sont comme les hurlements des loups.

Il y a aussi une nation où chacun a deux têtes et deux visages comme les visages d’un grand lion dont la langue n’est pas compréhensible,

et parmi eux se trouve une nation avec des visages ronds qui ont des cheveux blancs et des queues comme les queues de vaches bleues …

Il y a aussi une nation dans la création avec seulement des femmes, elles ont des cheveux et des seins, et il n’y a pas d’hommes.

La plupart des musulmans ignorent complètement ces récits ridicules de leur religion. Un enseignant9 musulman affirme :

L’information n’atteint pas le niveau de la vérité et il n’y a aucune preuve pour cela. Dans le Saint Coran ou la Sunna, ou la science moderne.

C’est une manière délicate de montrer sans le dire, que les sources de l’Islam non filtrées sont un ramassis de mensonges et de mythes. Et Il ajoute 3 mensonges de plus, en effet, ce musulman oublie que:

  • Le Coran parle de recréation / réincarnation et garde des traces des êtres préhumains et des guerres.
  • la science (moderne) des origines est aussi remplie d’énigmes et de fiction et mythes.
  • la Sunna (communauté islamique) avait et a encore des adhérents à ces doctrines. Nous présenterons les images d’un site qui prend ces récits très au sérieux.

Les sources autorisées de l’islam ne peuvent reprocher à certains d’y croire : Ibn Katheer, le commentateur10 du Coran le plus ancien et respecté en parle :

« avant Adam, Allah ordonna aux djinns de tuer les Vim et les gens vécurent après eux, car ces créatures avaient tué d’autres créatures en faisant couler leur sang »

Ces créatures avaient tués qui exactement ? On retrouve de cycle perpétuel de mort et re-création de créatures qui elles-mêmes ont été tuées par les djinns. Le site11 marocain hibazoom illustre et commente toute une série de ces créatures. Ces nations se nomment : Djinn, Bin, Hin, Khin, Min, Din et Nis… en tout 28 nations.

Nous comprenons de ce noble verset coranique, qu’il y avait des créatures qui habitaient la terre avant notre maître Adam, et que ces créatures étaient corrompues et assoiffées de sang …


Les Khins

De nombreux érudits ont mentionné que ceux qui versent le sang sont les djinns, mais les djinns n’ont pas de sang ! De nombreux livres et interprétations scientifiques ont discuté du fait que d’autres créatures étaient sur terre avant les fils d’Adam, ainsi Ibn Katheer le mentionne dans son livre (Le commencement et la fin)

« … Après que la terre se soit stabilisée et qu’elle se soit refroidie et que la vie ait commencé à se répandre à la surface de la terre … c’était à l’époque appelée l’ère protozoaire (qui est l’époque de la première création d’une cellule vivante sur le visage de la terre, selon l’estimation des scientifiques … c’est-à-dire il y a 2,5 milliards d’années), …. Il y avait des créatures plus proches des mutants primitifs d’origine organique qui ne se reproduisent pas sexuellement… et puis la création de nouvelles créatures avec la même forme (comme le montre l’image). Quant à la façon dont elles sont créées, elles commencent sous la forme de grand ver qui accélère sa croissance jusqu’à ce qu’il prenne la forme d’un organisme semi-debout, puis se transforme pour ressembler à un singe debout dans une certaine mesure, vieillit et vieillit et meurt après cela, et ses parties se mélangent avec le sol pour se transformer en boue sale d’où émergent d’autres descendants, et ainsi l’espèce se multiplie …

C’était une combinaison de boue et d’écorce d’arbre, et elle poussait au fond de l’eau chargée d’algues et parfois mélangée aux plantes vasculaires sauvages. Dès qu’ils posaient les pieds sur le sol, ils se multipliaient à une vitesse terrible, et en touchant l’eau, leurs racines devenaient des créatures plus fortes qu’eux, jusqu’à ce qu’elles deviennent lourdes en raison de l’absorption des minéraux du sol pour renforcer leur tronc de bois et comme s’ils avaient eux-mêmes des membres qui bougeaient avec eux au lieu de l’écorce de bois par laquelle ils marchaient et devenaient supérieurs dans leur entité boisée .

Les Nis (ou Nas) : Nos ancêtres


Les Mins

Ce sont des créatures de transition, elles sont issues des pucerons et ont évolué pour devenir des créatures marchant à quatre pattes. Elles sont considérées comme les premières créatures spirituelles à posséder un esprit mais qui sont peu coûteuses et se sont développées en plusieurs autres créatures dans la mer, l’air et la terre … Ce sont les ancêtres des humains.

Les Nins


Les Nins


Dans l’image (des Mins), on reconnaît le mot Allah de qui forme un pictogramme de cette ancienne écriture arabe.

On retrouve le terme Naas (issue de Nis) dans le Coran, dans presque chaque verset de la dernière sourate An-Naas (114:1,2,3,5,6) ce qui signifie, hommes ou humanité. Elle traite aussi de protection, de djinn et de celui qui souffle dans les cœurs.

Nous arrêterons ces inepties ennuyeuses et conclurons :

L’Islam n’est pas la 3ème « religion abrahamique », c’est un mélange de diverses religions païennes et idolâtres au plus haut point, incluant les mythes de l’hindouisme.

Le terme « religion abrahamique », est aussi par définition trompeur, car les religions sont créées par l’homme.

Le Dieu d’Abraham, Isaac et Jacob est un Dieu vivant, que l’homme n’a pas inventé, mais qui nous a créé.


  • 1Pour ceux qui veulent en savoir plus, nous conseillons le document : Que penser de la réincarnation ? de J. M. NICOLE, Editions de l’Institut Biblique de Nogent – 1980, ISBN 2-903100-11-X. Que nous avons sur notre site internet : vigi-sectes.org/que-penser-de-la-reincarnation/
  • 2Coran-en-ligne.com/Coran-en-francais.html
  • 3Pour ce verset et les suivants, la traduction allemande Zaïdan est plus honnête, nous la mettrons entre parenthèse : wie ALLAH die Schöpfung beginnen läßt, dann sie wiederholen läßt?!
  • 4Si vous n’avez pas un arabisant qui vous aide à traduire, la traduction automatique de Google, quoi que de pauvre qualité, donne un meilleur résultat : « Comment pouvez-vous faire l’expiation pour Dieu, quand vous étiez mort, et il vous rend vivant? Puis il vous met à mort, puis il vous ressuscite, puis à lui vous reviendrez »
  • 5Wie könnt ihr Gott verleugnen, (1) wo ihr tot waret und (2) Er euch lebendig gemacht hat? (3) Dann läßt Er euch sterben und (4) macht euch wieder lebendig, und dan (5) werdet ihr zu Ihm zurückgebracht.
  • 6Traduction allemande : « Haben denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine einzige Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und alles Lebendige aus dem Wasser gemacht. Wollen sie denn nicht glauben? » tout ce qui est vivant a été fait d’eau.
  • 7La vie sur terre viendrait d’extra-terrestres. Il existerait non seulement des millions d’années nécessaires à la création mais aussi une multitude d’univers parallèles.
  • 8al-maktaba.org/book/8620/31 nous ne reproduisons qu’un extrait, en enlevant le difficilement traduisible.
  • 9youtube.com/watch?v=Et20s-RiGwg
  • 10Ibn KatheerI Vol. 1-haddith 58-59.
  • 11http://hibazoom.com/m/news142970.html
    Il est très difficile de faire des recherches sur ce sujet aujourd’hui, seuls quelques sites internet islamistes en parlent, certains semblent sérieux, d’autres sont remplis de publicités diverses du type « sites de rencontres », et essayent de vendre leur matériel. On nage dans les « égouts de l’Islam » pour faire de telles recherches.